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Klima, Klimawandel, Klimaschutz: Atomkraft, Atomkraftwerk, AKW, KKW, Kernkraft, Kernenergie

25.03.2019

Klima, Klimawandel, Klimaschutz: Atomkraft, Atomkraftwerk, AKW, KKW, Kernkraft, Kernenergie

Klimawandel & Atomkraft: Eine kurze Zusammenfassung


Der zeitliche Abstand zu den Atomunfällen in Tschernobyl und Fukushima ist so groß, dass die Atomlobby mit dem gezielt vorgeschobenen Klimaschutz-Argument wieder in die Offensive geht. Mit Klimaschutzargumenten versuchen die Atomkonzerne und ihre Tarnorganisationen der Nuclear Pride Coalition Werbung für Atomkraft zu machen und ihre Profite zu sichern. Doch Atomkraft ist hochriskant, extrem teuer und der Atommüll muss eine Million Jahre sicher gelagert werden. Bei der Nutzung der Atomenergie (vom Uranabbau bis zum Abriss) wird mehr Kohlendioxid freigesetzt als beim Betrieb eines Windrades sagt eine Studie des Deutschen Bundestages. Atomstrom aus neuen AKW ist extrem teuer. Das neue englische AKW Hinkley Point wird 23,2 Milliarden Euro kosten und extrem teuer Strom produzieren. Ab 2025 wird der Atomstrom für rund 12 Eurocent pro Kilowattstunde (kWh) ins Stromnetz verkauft. Hinzu kommt ein Aufschlag für die Inflation. Solar- und Windstrom sind im Vergleich deutlich günstiger. Laut einer Studie des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) kostet heute in Deutschland Strom aus neuen Windanlagen etwa 6,1 Eurocent pro kWh und aus neuen großen Solarkraftwerken im Durchschnitt 5,2 Eurocent. In sonnenreichen Ländern sind die Kosten für Solarstrom noch günstiger und liegen unter vier Eurocent. Mit einem Bruchteil des Geldes für neue AKW lässt sich umweltfreundlich Strom aus Wind und Sonne erzeugen und das Klima schützen. Aus diesem Grund werden die zukunftsfähigen Energien von der Atom- und Kohlelobby und ihren Tarnorganisationen auch massiv behindert.

Warum sollen wir auf eine gefährliche, teure Hochrisikotechnologie wie den Thorium Reaktor setzen, wenn wir kostengünstige, umweltfreundliche Alternativen haben?

Um tatsächlich in großem Umfang teuren Atomstrom zu erzeugen, müssten weltweit extrem viele AKW in immer mehr Ländern gebaut werden. Doch jeder neue Staat, der mit Hilfe der Atomkraft in den Besitz von Atomwaffen kommt, erhöht die Gefahr zukünftiger Atomkriege und ist eine Katastrophe für die Menschheit und alles Leben auf diesem Planeten.

Der menschengemachte Klimawandel muss umweltfreundlich und nachhaltig angegangen werden. Lösungsansätze sind regenerativen Energien, Energiesparen und eine Änderung unseres nicht nachhaltigen Lebensstils. "Gut leben statt viel haben" ist die Zukunftsdevise. Es gilt, eine tatsächlich nachhaltige Entwicklung einzuleiten und Wege für ein gutes Leben aufzuzeigen. Die größten Einschränkungen auf diesem Weg sind die ökonomisch-politischen Widerstände alter Eliten und die Tatsache, dass dieser Weg Vernunft und ein massives Umdenken voraussetzt. Der Versuch, die Probleme des Klimawandels mit Atomkraft zu lösen, ist ein gefährlicher, rückwärtsgewandter Irrweg.

Mehr Infos: Hier


BUND Info: Kernenergie schützt das Klima! Eine gut gesteuerte Illusion

„Atomkraftwerke schützen das Klima“. Damit werben die weltweit agierenden Atomkonzerne in der Kampagne «Nuclear for Climate» bei jedem Weltklimagipfel und auch beim UN-Klimakonferenz 2018 in Bonn Polen. Die geschickte Werbebotschaft der AKW-Betreiber soll nach Fukushima endlich wieder Akzeptanz für alte und neue AKW schaffen. Im Zeitalter der organisierten Desinformation erleben wir hier ein spannendes Exempel. Die Werbeabteilungen der Atomkonzerne bieten den Politikern jetzt eine schöne Illussion, mit der diese sich aus der Verantwortung stehlen wollen. Mit vorgeschobenen Umweltargumenten wird Umwelt- und Klimaschutz verhindert und umweltgefährdente Atomanlagen "grüngewaschen". Die Propaganda der Umweltzerstörer und Atomlobby ist besser geworden. Die Nutzung der Atomenergie ist nicht nur lebensbedrohend, sondern auch die teuerste Art von Klimaschutz.

Der Beitrag der Atomenergie zur weltweiten Energieversorgung liegt bei lediglich 2% während der Beitrag der erneuerbaren Energien schon 18% beträgt. Mit einer „2%-Technik“ ist das das Klimaproblem nicht zu lösen.


Das Nuklearforum Schweiz
hatte zur Durchsetzung neuer Kernkraftwerke die „besten“ Propagandisten eingekauft. Burson-Marsteller übernahm vor Jahren das Berner Büro des Schweizer Nuklearforums. Burson Marsteller wirbt für Geld für (fast) alles.

Es gibt keine Klimaveränderung
war eine der vielen Werbeaussagen von Burson Marsteller. Um das Jahr 1990 lancierte das weltweit agierende PR Unternehmen eine massive und erfolgreiche Anti – Klimaschutzkampagne im Auftrag von verschiedenen US-Ölfirmen und US – Autoherstellern. Es ging darum aus wirtschaftlichen Interessen die Gefahren der Klimaerwärmung herunterzuspielen.

„Wegen der Klimaveränderung brauchen wir unbedingt Atomkraftwerke“
ist erstaunlicherweise jetzt die gegensätzliche, neue Werbebotschaft der Atomindustrie für die Burson Marsteller nun arbeitet. „Wes Brot ich ess, dess Lied ich sing“ und diese Lieder klingen doch recht unterschiedlich. Jetzt arbeitet Burson-Marsteller für die großen Schweizer Atomkonzerne und singt laut, misstönend und für viel Geld das hohe Lied des Klimaschutzes und der „klimafreundlichen“ Atomenergie. „Die geschickte Werbebotschaft der AKW-Betreiber soll Akzeptanz für alte und neue AKW schaffen - ein spannendes Exempel für organisierte Desinformation. Wie in der Klimalügenkampagne wird wieder mit Halbwahrheiten gearbeitet und der Erfolg in den Medien ist erneut beträchtlich.

Der Bau neuer AKW kommt uns wesentlich teurer
als das Energiesparen oder die Errichtung moderner Gaskraftwerke. Umweltforscher haben berechnet, dass sich durch Investitionen im Bereich Energieeinsparung mehr als die doppelte Menge an Kohlendioxid vermeiden lässt als bei vergleichbaren Investitionen in den Bau neuer AKW. Atomenergie soll angeblich der Schlüssel zum Klimaschutz sein, da sie kein Kohlendioxid (CO2) emittiert. Dies ist nur auf den ersten Blick richtig. Auch Atomenergie ist nicht CO2-frei zu haben! Denn der Betrieb von Uranerzminen und Urananreicherungsanlagen, der Transport von Atommüll und nicht zuletzt der Bau und Abriss von Atomkraftwerken verursachen CO2-Emissionen. Das Freiburger Öko-Institut hat eine interessante Bilanz erstellt: Die CO2-Emissionen eines AKW betragen etwa 25-50 Gramm/Kilowattstunde.

CO2-Ausstoss von bis zu 288 Gramm pro kWh
Einzig der Betrieb eines Atomkraftwerks ist nahezu CO2-frei. Wird die ganze Atomstromproduktion vom Uranabbau bis hin zur Stilllegung der Atomkraftwerke und die Entsorgung radioaktiver Abfälle berücksichtigt, so wird ein AKW zum Klimasünder: Eine Analyse von 103 Studien zeigt eine sehr grosse Bandbreite. Diese reicht von 1,4 bis 288 Gramm CO2 pro Kilowattstunde. Auch im Vergleich mit erneuerbaren Energien wird klar, wo die echten Klimaschutzpotentiale liegen: Laut Berechnungen des World Information Service on Energy (WISE) spart ein neues Windrad pro investierten Euro drei Mal mehr CO2 ein als ein neuer Reaktor.

Der Anteil fossiler Energien an der weltweiten Energieversorgung beträgt heute 90 Prozent. Um das Klima zu retten, muss ein erheblicher Teil der fossilen Energieproduktion ersetzt werden. Der Anteil der Atomenergie liegt heute bei 2 Prozent. Und der Trend zeigt nach unten: Während 1996 der weltweite Atomstromanteil noch 17,6 Prozent betrug, waren es im Jahr 2014 nur noch 10,8 Prozent. Die wenigen AKW-Neubaupläne in Europa zeigen weshalb. In Olkiluoto und Flamanville explodieren die Kosten, in England verlangt die Betreiber-Gesellschaft schon vor Baustart staatliche Subventionen. Es ist deshalb nicht erstaunlich, dass zwischen 2000 und 2013 57 Prozent der weltweiten Investitionen in erneuerbare Energien flossen und nur 3 Prozent in die Atomenergie.
Quelle: SES 26.11.2015


Mit falschen Argumenten nutzen AKW-Befürworter die berechtigte Sorge der Bevölkerung vor dem Klimawandel, um mehr Akzeptanz für die atomare Technologie zu schaffen. Nur der Dreiklang aus erneuerbaren Energien, Energieeffizienz und Energieeinsparung kann den Klimawandel stoppen. Aus Techinikoptimisten und Förderern in Sachen Atomtechnologie werden Technikpessimisten und Verhinderer, wenn es um Sonnenenergie und Windkraftwerke geht.
Die ökologische Ärzteinitiative IPPNW hat berechnet, dass bis zum Jahr 2050 1000 neue AKW gebaut werden müssten (bisher gibt es weltweit 442), um 10 % der fossilen Energie zu ersetzen. Die endlichen Uranreserven wären dann in Kürze erschöpft.


Nuclear Pride Coalition, Michael Shellenberger & neue AKW: Atomkonzerne spielen Umweltbewegung


Nach Fukushima war die Atomlobby für kurze Zeit ein wenig in Deckung gegangen. Aufgegeben hat sie nicht. Jetzt beginnt eine massive, globale Werbekampagne für die Gefahrzeitverlängerung der bestehenden Reaktoren und für neue AKW. Doch die Atom-Propaganda wurde optimiert und die Konzerne treten nicht mehr öffentlich in Erscheinung. PR-Agenturen gründen Schein-Bürgerinitiativen und rechte und neoliberale Netzwerke rühren die Werbetrommel. In der Nuclear Pride Coalition, tarnen sich Lobbyisten als Umwelt-Aktivisten und weltweit spielen Vorfeldorganisationen der Konzerne Umweltbewegung. Solche PR-Kampagnen wurden in der Vergangenheit häufig begleitet von bezahlten Trollen, die unter wechselnden Identitäten Hunderte von Leserbriefen schreiben und die Internetforen, (nicht nur) der Medien, mit Werbebotschaften fluten. Auch Wikipedia-Manipulation gehört zum Alltagsgeschäft von Werbeagenturen und Atomkonzernen.

Mehr Infos deutsch, englisch und französisch




Krypton 85,
welches im Atomkraftwerk entsteht und spätestens bei der Wiederaufarbeitung oder Konditionierung von Atommüll frei wird, findet bei aktuellen Klimadebatten keine Beachtung. Die Konzentration von Krypton 85 in der Erdatmosphäre hat in den letzten Jahren durch die Atomspaltung stark zugenommen, und war noch nie so hoch wie heute. Das kaum beachtete Krypton 85 wirkt sich intensiv auf das Klima aus, spielt jedoch bei aktuellen Debatten keine Rolle.

Die Fachautorin Helga Linsler schreibt über Krypton 85: "Das radioaktive Edelgas Krypton 85, ein Produkt der Kernspaltung, ionisiert die Luft unter allen radioaktiven Stoffen am intensivsten. Einmal freigesetzt, bleibt Krypton 85 so lange in der Atmosphäre, bis es innerhalb eines Zeitraumes von 110 Jahren auf 1 Promille zerfällt. Es löst sich in den Meeren nur gering, etwa 15mal weniger als CO2 ." (http://www.sofortiger-atomausstieg.info/krypton85.htm Stand 20.03.04)

Selbst wenn ab sofort weltweit alle verfügbaren Mittel in den Ausbau der Atomenergie gelenkt würden,
wäre der Effekt auf den globalen Treibhausgas-Ausstoß marginal. Gleichzeitig würden neue Probleme von gewaltiger Dimension geschaffen. So würden die begrenzten weltweiten Uran-Vorräte schon nach wenigen Jahrzehnten versiegen, mit allen damit verbundenen Sicherheitsrisiken, neue technische Katastrophenherde in großer Zahl über den Globus verteilt, in Entwicklungsländern und Krisenregionen neue Ziele für kriegerische Übergriffe geschaffen, alle Bemühungen zur Eindämmung der Weiterverbreitung von Atomwaffen konterkariert, Terroristen ein ungeheures Erpressungspotenzial auch in schlecht geschützten Regionen der Erde vorfinden, die bis heute ungelösten Probleme der Atommüll-Entsorgung sich vervielfachen, gewaltige Finanzmittel zur Armutsbekämpfung in den Krisenregionen der Welt beim Ausbau der atomaren Infrastruktur gebunden.

Vor diesem Hintergrund wird auch das Argument, man müsse alle Technologien nutzen, um die globale Erwärmung einzudämmen, fragwürdig. Viel erfolgversprechender und kostengünstiger ist es, Energie in allen erdenklichen Formen effizienter umzuwandeln und zu nutzen, wie die Bundesregierung es im Rahmen ihrer Energiewende eingeleitet hat.“ (Zitatende)

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Ablenkungsmanöver der Kohle- und Atomkonzerne
EnBW, E.ON, RWE, Vattenfall und andere Energieversorgungsunternehmen haben noch vor wenigen Jahren Kraftwerksneubauten mit insgesamt 40.000 Megawatt Leistung angekündigt. In 22 neuen Kraftwerken sollte dabei Braunkohle oder Steinkohle verbrannt werden. Von dieser Klimasünde und Klimaschuld lässt sich mit der Atomdebatte trefflich ablenken. Die Zukunft gehört den erneuerbaren Energien. Wenn überhaupt noch fossile Energieträger zur Stromerzeugung genutzt werden, dann darf das nur in effizienten kleinen und mittleren Blockheizkraftwerken geschehen, wo Strom und Wärme genutzt werden können. Doch die atomar-fossilen Dinosaurier in den Energiekonzernen und ihre Vertreter in der Politik denken immer noch in zerstörerischen Kategorien des letzten Jahrhunderts.

Mit neuen elektrischen Heizungen wird der Strombedarf gezielt in die Höhe getrieben
„Mit neuen Atom- und Kohlekraftkraftwerken decken wir nur den wachsenden Bedarf“ sagen die Energieversorgungsunternehmen. Gleichzeitig läuft eine bundesweite Werbekampagne für elektrische Direktheizungen und Nachtspeicheröfen.
Für diese teuere, umweltschädliche, für die Konzerne aber gewinnbringende Form der elektrischen Energieverschwendung wird zur Zeit massiv geworben. So wird gezielt Energie verschwendet und „Bedarf“ für neue Kraftwerke geschaffen, während öffentlich über Energiesparlampen diskutiert wird.

Nach Ansicht von BUND-Geschäftsführer Axel Mayer
sind Atomanlagen und Klimaveränderung gleichermaßen bedrohlich. Nur eine wirklich nachhaltige Entwicklung kann die Energieprobleme der Welt lösen. Das Wachstum im Bereich der Alternativen Energien gehört zu den wenigen hoffnungsvollen Zeichen der Zeit. Von 1995 bis 2005 haben sich die Preise für atomar-fossile Energien mehr als verdoppelt, während sie sich für erneuerbare Energien halbiert haben. Windstrom ist global die am schnellsten expandierende Energienutzung. Und genau dieses positive Wachstum der zukunftsfähigen Energien wird von den Anhängern der atomar-fossilen Energiegewinnung massiv bekämpft. Gegen die weltweite Klimaveränderung kann angegangen werden. Wir brauchen effizientere Kraftwerke, dezentrale Stromerzeugung, die Transportverluste reduziert, sparsamere Haushalts- und Kommunikationstechnik, Kraft-Wärme-Kopplung, sparsamere Fahrzeuge, effizientere Elektromotoren, Niedrigenergiehäuser, zukunftsorientierte Techniken wie die stationäre und mobile Brennstoffzelle, den verstärkten Einsatz von Erdgas als Brücke zum solaren Wasserstoffzeitalter und angepasste Energietechnologien.

Den zerstörerischen Traum
von dauerhaftem, unbegrenzten Wachstum im begrenzten System Erde können allerdings auch die Alternativenergien nicht erfüllen. Wer das amerikanische Raubbaumodell mit seiner Energie- und Rohstoffverschwendung auf den Rest der Welt übertragen will, der fährt diesen Planeten gegen die Wand.
Darum ist es nötig gegen Kohle- und Atomkraftwerke anzugehen und eine tatsächlich nachhaltige und zukunftsfähige Entwicklung einzuleiten.

Axel Mayer






Professionelle Klimawandelleugner sind verantwortlich für Tod und Leid von Millionen Menschen


Nein, ich meine nicht die kleinen, unbedarften, uninformierten, manipulierten Menschen, die den Klimawandel abstreiten, und ich meine auch nicht die Menschen, die immer noch offene Detailfragen wissenschaftlich in Zweifel ziehen. Ich meine wohl aber die Spitzen der großen Öl- und Kohlekonzerne und ihre globalen Netzwerke, die seit Jahrzehnten mit gezielter PR, mit Macht und Geld, den ihnen bekannten menschengemachten Klimawandel und seine Folgen leugnen, verharmlosen und herunterspielen, und die bezahlten Mietmäuler dieser Konzerne in Wissenschaft, Politik, industriegelenkten Initiativen und PR-Agenturen. Ihre Aktivitäten werden millionenfaches Leid und Tod verursachen. Schon der Hitzesommer 2003, ein Vorgeschmack kommender Hitzesommer, hat ca. 70.000 Tote nur in Europa gefordert. Es ist an der Zeit, die Dinge beim Namen zu nennen.
Axel Mayer, BUND-Geschäftsführer



Wichtige Links: Klima, Klimawandel, Fridays for Future, Klimawandelleugner, Kohleparteien, Kohle & Atomkraft





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Energiewendegegner, Klimawandelleugner, Windenergiegegner, Atom- und Kohlelobbyisten und industriegelenkte Ökooptimisten in Deutschland: Die Netzwerke

Die Netzwerke der Industrie-Lobbyisten sind weltweit gespannt (Atlas Network, Cato Institute...) und eine zentrale Rolle spielen die Gelder der amerikanischen Koch Brüder und anderer Öl- und Kohle-Milliardäre. In den deutschen Netzwerken der Energiewendegegner, Klimawandelleugner, Windradgegner, Atom- & Kohlelobbyisten gibt es unterschiedliche Rollen und Aufgaben. Viele dieser Gruppen und Personen (nicht alle) stehen auch für einen rechtspopulistischen aggressiven Neoliberalismus für Steuersenkungen für Milliardäre und Konzerne.

Das schöne und wichtige Wort "Freiheit"
ist die Losung fast aller dieser Gruppen. EIKE - das so genannte "Europäisches Institut für Klima und Energie" hat den Slogan: "Nicht das Klima ist bedroht, sondern unsere Freiheit".
Häufig steht das schöne Wort nur noch für die uneingeschränkte Freiheit der Konzerne Menschen auszubeuten und auszunutzen und die Umwelt zu zerstören. Noch vor drei Jahrhunderten wäre dieser Freiheitsbegriff die Freiheit der Sklavenhalter gewesen, denen kein Mensch und kein Staat in ihr Geschäftsmodell hätte hineinregieren dürfen.















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  • 3) Im Zweifel ist die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte immer noch eine gute Quelle zur Orientierung.
























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Dieser Artikel wurde 30955 mal gelesen und am 30.11.2019 zuletzt geändert.