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Froschschenkel essen? Tiere quälen & Dritte Welt ausbeuten! (Muster für ein Protestschreiben)

11.05.2018

Froschschenkel essen?? Tiere quälen & Dritte Welt ausbeuten!



Der Verzehr von Froschschenkeln ist eine Tierquälerei und ein Beitrag zur Ausbeutung der Dritten Welt

Aktueller Einschub zum Thema Froschschenkel essen:



Einen schönen Beitrag aus der SWR-Sendung "natürlich" vom 27. Juni 2017 finden Sie hier.


Es gibt im Bereich "Tierschutz / Artenschutz" Themen, die in der Öffentlichkeit nur noch ein müdes Gähnen auslösen. "Froschschenkel essen?" Das war doch einmal ein Thema in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts, meinen viele und liegen mit dieser Meinung ziemlich falsch.

Geben Sie einmal bei einer Suchmaschine
die Begriffe "Froschschenkel kaufen", "Froschschenkel Rezept" oder "Froschschenkel bestellen" ein und Sie werden feststellen, wie aktuell dieses wichtige Tier- und Artenschutzthema auch heute noch ist.

Es ist erschreckend, an wie vielen Stellen auch in Deutschland zwischenzeitlich wieder Froschschenkel verkauft und in Lokalen zubereitet und gegessen werden. Während viele Artenschützer bei den jährlichen Amphibienwanderungen Frösche und Kröten retten, werden diese nebenan im Restaurant verzehrt.

Da in Europa viele Feuchtgebiete "verschwunden" sind und die stark bedrohten Amphibien bei uns unter Schutz stehen, wird der enorme Bedarf an Froschschenkeln durch Importe aus Asien bedient.

"Im Jahr 2015 importierte die Europäische Union 4234 Tonnen Froschbeine - was den Gliedmaßen von zwischen 84 und 200 Millionen Fröschen entspricht."schreibt die Deutsche Welle und berichtet weiter: "Nachdem Indien und Bangladesch den Export von Fröschen 1987 und 1989 verboten hatten, wurde Indonesien zum Hauptexporteur. Heute stammen mehr als zwei Drittel aller Froschschenkel in den Supermärkten weltweit von dort. Schon seit vielen Jahren warnen Naturschützer, dass der Handel nicht nachhaltig sein kann. Und es geht noch weiter: Einer neuen Studie nach sind viele Froschschenkel falsch gekennzeichnet."


Bei der "Froschschenkel-Ernte" werden den Fröschen zumeist am Fangort die Hinterextremitäten bei lebendigem Leib vom Körper getrennt. Viele der importierten Froschschenkel stammen immer noch aus Wildfängen. Dies reduziert die bedrohten Tierarten und erhöht gleichzeitig das Malariarisiko. Gegen die Ausbreitung dieser Infektionskrankheit helfen vor allem Frösche. Das Essen von Froschschenkeln ist also nicht nur Tierquälerei, es gefährdet auch Menschenleben.

Um zu überprüfen, ob das Fleisch in Berliner Supermärkten von wildlebenden Fröschen oder von Farmen stammt, hat ein Forscherteam des Museums für Naturkunde Berlin im Jahr 2017 eine ungewöhnliche Methode angewandt.
"Mit Hilfe der Isotopenzusammensetzung stellten die Forscher fest, dass die Froschschenkel mit großer Wahrscheinlichkeit tatsächlich aus den angegebenen Ländern stammten, aber nur teilweise auch wirklich auf Farmen aufwuchsen. Etwa die Hälfte der Tiere wuchs unter natürlichen Bedingungen auf. Mit Hilfe genetischer Untersuchungen wurde auch festgestellt, dass die Artangaben auf den Verpackungen nicht immer korrekt waren."

Mehr als 700 Amphibienarten sind weltweit von einer aggressiven Pilzinfektion betroffen, zahlreiche bereits ausgestorben. Schuld daran ist auch eine todbringende Pilzepidemie. Der Chytridpilz eine der wichtigsten Ursachen für das globale Amphibiensterben. Spätestens seit den 1980er Jahren rafft dieser Erreger massenweise Frösche, Kröten und Molche dahin – zunächst nur in Lateinamerika und Australien, mittlerweile aber auf der ganzen Welt. Eine der zentralen Ursachen für die Verbreitung des Chytridpilz ist der weltweite Handel mit Fröschen...


Während unsere europäischen Amphibien
zumindest vor dem Fang geschützt (aber immer noch massiv bedroht) sind, ist der Import von Froschschenkeln nach Deutschland und Europa eine legalisierte Form der Tierquälerei und eine Ausbeutung von armen Ländern wie Indonesien. Ein besonderer Skandal ist der unkontrollierte Import von Wildfängen, der nicht nur bedrohte Arten, sondern auch die ländliche Bevölkerung gefährdet, wenn durch das Fehlen der Frösche das Malariarisiko steigt.

Froschschenkel - Was tun?
  • Mit Hilfe einer Suchmaschine können Sie einige Froschschenkel-Lokale in Ihrer Umgebung gut finden. Wenn Sie bei google die beiden Begriffe -Froschschenkel Freiburg- eingeben finden Sie einige entsprechende Lokale. Geben Sie einfach statt Freiburg den Namen Ihres Wohnorts ein...
  • Unten auf dieser Seite finden Sie den Text für einen Protestbrief
  • Zwischenzeitlich finden Sie im Internet auch viele Bewertungsportale für Lokale und Gaststätten. Auch dort können Sie Ihrer Meinung Ausdruck geben.
  • Bleiben sie freundlich! Viele Lokalbesitzer, Köchinnen und Köche wissen nichts von der tierquälerischen Herkunft der Froschschenkel.


Axel Mayer, BUND-Geschäftsführer




Dieses Banner könnt ihr für eure Aktionen und Demos ausleihen oder kaufen. Es ist bei uns im Online-Shop oder im BUND-Büro in Freiburg (Wilhelmstraße 24a, Hinterhaus) erhältlich.





Der Bund für Umwelt und Naturschutz am südlichen Oberrhein stellt hier einige Informationen zu diesem wichtigen, immer noch tagesaktuellen Thema zusammen.
Die abnehmende Zahl von aktuellen Medienberichten zeigt leider auch den Rückgang des öffentlichen Interesses an diesem wichtigen Natur-, Tier-, Artenschutz und Ausbeutungsthema.

Helfen Sie mit, dies zu ändern!
Unten im Text finden Sie eine Vorlage für ein Protestschreiben, wenn in Ihrem Umfeld Froschschenkel verkauft oder im Restaurant angeboten werden sollten. Gehen Sie davon aus, dass vielen Restaurantbesitzern, die diese makabere "Delikatesse" anbieten, und den meisten Froschschenkelessern diese wichtigen Zusammenhänge nicht bekannt sind. Argumentieren Sie also bitte freundlich. Informieren Sie über die Ergebnisse Ihrer Anfrage Ihren Freundeskreis und die Medien.



Das Dokumentationszentrums für Artenschutz schreibt:
  • "Um an die Froschschenkel heranzukommen, wurden - und werden immer noch - den Fröschen häufig gleich am Fangort die Hinterextremitäten bei lebendigem Leib vom Körper getrennt. Der noch lebende "Abfall" wird meist in das Gewässer zurückgeworfen. Glück hat dieser "Abfall", wenn ein Raubfisch oder Vogel in der Nähe ist und gleich zupackt. Ansonsten erwartet den "Rest" ein langsames, qualvolles Verrecken - und dieses wurde von den meisten "Gourmets" wahrscheinlich noch nie mit angesehen. Diese Tierquälerei geschieht nicht aus Notwendigkeit, sondern rein für einen fragwürdigen "Gaumenkitzel."
Quelle: Dokumentationszentrums für Artenschutz, 09.01.2013

Auch der SPIEGEL 43/2000 informierte erfreulich kritisch:
  • "Bis zu 5000 Tonnen indonesischer Froschschenkel landen jedes Jahr in Europa - je nach Gewicht der Tiere sind das die Beine von 100 Millionen bis zu 250 Millionen Individuen. Die meisten sind Wildfänge, wie der Mainzer Biologe Michael Veith jetzt mit biotechnischen Methoden nachweisen konnte. Die Deklaration der Froschart auf der Verpackung stimme fast nie mit der Wahrheit überein. "Die indonesischen Behörden wissen nicht", sagt Veith, "welche Arten gefangen und verarbeitet werden." Frösche ließen sich nicht in so großem Stil auf Farmen züchten. Schon jetzt seien viele Froscharten in weiten Teilen Javas und Sumatras verschwunden. Massive Exporte hatten die Froschpopulationen in Indien, Pakistan und Bangladesch schon vor 15 Jahren einbrechen lassen."


Zum globalen Handel mit Froschschenkeln schreibt die Zeit:
  • „Zugleich ist Indonesien weltgrößter Exporteur von Froschschenkeln, mit mehr als 4000 Tonnen pro Jahr (das entspricht etwa 150 Millionen Tieren, der Binnenkonsum ist noch um ein Vielfaches höher). Bislang speist er sich zum großen Teil aus Wildfängen. Hauptabnehmer ist die EU, besonders Frankreich, Belgien und Luxemburg. In der Zeitschrift Conservation Biology forderte deshalb ein internationales Autorenteam, der globale Handel müsse streng zertifiziert werden. Das ist jedoch teuer und kompliziert: Die Kontrollen müssten vor Ort stattfinden, da Schenkel üblicherweise gehäutet exportiert werden, was eine Artbestimmung im Nachhinein schwer macht. So viel zum Export – falls Regierungen einen besseren Froschschutz forderten oder Importeure sich ihm freiwillig verschreiben würden.“
Quelle: Die Zeit, 01.02.2011

Über Froschschenkel und die Zunahme von Schädlingen in Indonesien berichtet die FAZ am 04.03.2013 :
  • "Dabei ist es in Europa schon seit 1992 verboten, Frösche zu fangen und zu verkaufen. So werfen französische Köche eben vor allem indonesische Froschschenkel in die Pfannen. Mit der Folge, dass in dem Inselstaat der Einsatz von Pestiziden in den vergangenen Jahren massiv zugenommen hat und die Gewässer zunehmend mit den Giftstoffen verseucht sind. Denn 200 Millionen Frösche im Jahr weniger bedeutet bis zu 800 000 Tonnen Insekten, Schnecken und Agrarschädlinge im Jahr mehr in Indonesien."
Quelle: FAZ, 04.03.2013





Froschschenkel - Was tun?
  • Mit Hilfe einer Suchmaschine können Sie einige Froschschenkel-Lokale in Ihrer Umgebung gut finden. Wenn Sie bei google die beiden Begriffe -Froschschenkel Freiburg- eingeben finden Sie einige entsprechende Lokale. Geben Sie einfach statt Freiburg den Namen Ihres Wohnorts ein...
  • Unten auf dieser Seite finden Sie den Text für einen Protestbrief
  • Zwischenzeitlich finden Sie im Internet auch viele Bewertungsportale für Lokale und Gaststätten. Auch dort können Sie Ihrer Meinung Ausdruck geben.
  • Bleiben sie freundlich! Viele Lokalbesitzer, Köchinnen und Köche wissen nichts von der tierquälerischen Herkunft der Froschschenkel.


Muster für ein Protestschreiben


An die Geschäftsführung des "Hotels XXX"
(lässt sich problemlos auch auf Anschreiben an Geschäfte übertragen / Einfach Text kopieren und mit dem eigenen Briefkopf versenden)

Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie bieten in Ihrem Angebot auch Froschschenkel an. Sind Sie und Ihre Kunden über den grausamen Hintergrund der "Froschschenkelproduktion" informiert?

Hier einige kurze Information des BUND:
Da in Europa die meisten Feuchtgebiete "verschwunden" sind und die stark bedrohten Amphibien bei uns unter Schutz stehen, wird der enorme Bedarf an Froschschenkeln insbesondere durch Importe aus Asien bedient.
Bei der "Froschschenkel-Ernte" werden den Fröschen zumeist am Fangort die Hinterextremitäten bei lebendigem Leib vom Körper getrennt. Die Mehrzahl der importierten Froschschenkel stammt immer noch aus Wildfängen. Dies reduziert die bedrohte Tierart und erhöht gleichzeitig das Malariarisiko in den Fanggebieten. Gegen die Ausbreitung dieser Infektionskrankheit helfen vor allem Frösche. Das Essen von Froschschenkeln ist also nicht nur Tierquälerei, es gefährdet auch Menschenleben.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz am südlichen Oberrhein stellt im Internet unter www.bund-rvso.de/froschschenkel.html einige Informationen aus seriösen Quellen zu diesem wichtigen Thema zusammen.

Viele der in Deutschland verzehrten Froschschenkel wurden zur Haltbarmachung radioaktiv bestrahlt, informiert das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL).

Vielen Restaurantbesitzern, die diese makabere "Delikatesse" anbieten, und den meisten Froschschenkelessern sind diese wichtigen Zusammenhänge nicht bekannt.
Wir bitten Sie sehr, Froschschenkel zukünftig aus Ihrem Angebot zu nehmen und uns darüber zu informieren.

Sollten Sie weiterhin Froschschenkel anbieten, dann bitten wir Sie um die folgenden Informationen:
  • Aus welchem Ursprungsland stammen diese?
  • Können Sie durch Zertifikate nachweisen, dass die Froschschenkel nicht tierquälerisch "produziert" wurden?
  • Können Sie durch Zertifikate nachweisen, dass die Froschschenkel nicht radioaktiv bestrahlt wurden?

    Wir behalten uns die Möglichkeit vor, Ihre Kunden und die Öffentlichkeit über Ihre Antwort oder über eine Nichtantwort zu informieren.

    Mit freundlichen Grüßen




    Infos & Links zum Thema Froschschenkel:






    Unsere aktuellen BUND-Aktivitäten in Sachen Froschschenkel



    An das
    Bundesamt für Naturschutz
    Konstantinstr. 110
    53179 Bonn
    3.2.2016
    Anfrage zum Thema Artenschutz / Amphibienschutz / Froschschenkel

    Sehr geehrte Damen und Herren beim BfN,

    es gibt im Bereich Tierschutz / Artenschutz ein Thema, das bei vielen Naturschutzaktiven ein müdes Gähnen auslöst. Es handelt sich um das Themenfeld "Amphibienschutz / Froschschenkel".

    Das war doch einmal ein Thema in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts, meinen viele und liegen mit dieser Meinung ziemlich falsch.

    Wer bei einer Suchmaschine die Begriffe "Froschschenkel kaufen" oder "Froschschenkel bestellen" eingibt wird schnell feststellen, wie aktuell dieses wichtige Tier- und Artenschutzthema auch heute noch ist.

    Der BUND am südlichen Oberrhein hat zu diesem Themenkomplex eine stark nachgefragte Internetseite mit
    bisher 23689 Zugriffen http://www.bund-rvso.de/froschschenkel.html

    Allerdings sind viele der zitierten Quellen zwischenzeitlich veraltet. Die abnehmende Zahl von aktuellen Medienberichten zeigt leider auch den Rückgang des öffentlichen Interesses an diesem wichtigen Natur-, Tier-, Artenschutz- und Ausbeutungsthema. Gleichzeitig haben wir den subjektiven Eindruck, dass die Zahl der Restaurants, in denen Froschschenkel angeboten werden, in den letzten Jahren zugenommen hat.

    Wir würden unsere Internetseite gerne aktualisieren, die Medienarbeit intensivieren und ein Infoblatt, auch für den BUND bundesweit, erstellen.

    Aus diesen Gründen wenden wir uns an Sie mit der Bitte um aktuelle Informationen:

    • Gibt es neuere Untersuchungen, Statistiken, wissenschaftliche Arbeiten oder ähnliches zu den Themen „Froschschenkel, Froschschenkelimport“ und zu den Auswirkungen auf Mensch und Natur in den Exportländern?
    • Nimmt der Konsum und der Import von Froschschenkeln nach Deutschland eher zu oder ab?
    • Können Sie uns diese aktuelleren Informationen bitte zukommen lassen?


    Wir möchten uns, unabhängig von Ihrer Antwort, schon einmal für die gute, seriöse und wichtige Arbeit des BfN bedanken.

    Mit freundlichen Grüßen

    Axel Mayer, Geschäftsführer




    Artenschutz, Vogelschutz, Artensterben, Insektensterben, Nistkästen bauen...



    Insektensterben - Schmetterlingssterben


    Dieses Motiv gibt´s auch als Banner (Balkon & Demo) für 10 € im BUND-Shop.


    Artensterben, Insektensterben, Vogelsterben


    Eine Vielzahl von regionalen Naturschutzthemen finden Sie auf unseren regionalen Naturschutzseiten






    Interessieren Sie sich für Naturschutzthemen am Südlichen Oberrhein?
    Dann können Sie sich nach einem Klick rechts
    in den regionalen BUND-Naturschutz-Newsletter eintragen!


    Wo sind die vielen NaturschützerInnen & BiologInnen
    in den wichtigen, aktuellen Naturschutzkonflikten am Oberrhein? Es gibt am Oberrhein eine Vielzahl von Menschen mit einem großen Wissen und Sachverstand in Sachen Natur und Umwelt. Doch in den großen Konflikten um unsere bedrohte Restnatur, sei es bei den Versuchen die Naturschutzaspekte des IRP zu behindern, beim Schmetterlingssterben, bei den Themen Flächenverbrauch und Zersiedelung halten sie sich meist "vornehm" und schüchtern zurück und überlassen die öffentliche Debatte & Leserbriefe den gut organisierten Lobbyisten und dem Stammtisch. Manche Spezialisten sehen auch nur ihr "Lieblingsbiotop" und vergessen darüber den großen Zusammenhang. Nur gemeinsam können wir wir die aktuellen Zerstörungsprozesse bremsen!
    Axel Mayer








    "Die Wahrheit", Warnungen & Hinweise:
    • 1) Diese regionalen BUND-Internetseiten sind "altmodisch-textorientiert" und manchmal lang. Wir bieten keine modischen Infohäppchen, sondern wenden uns an die kleiner werdende Minderheit, die noch in der Lage ist längere Texte zu lesen und zu erfassen.
    • 2) Wenn Sie hier "Die Wahrheit" suchen, werden Sie sie nicht finden. Es gibt sie nicht, "Die Wahrheit", sondern immer nur Annäherungen daran, Wahrheitsfragmente. Es wird Ihnen nichts übrigbleiben, als sich mit den "anderen Wahrheiten" auseinander zu setzen, um zu einer eigenen Meinung zu kommen. Verlassen Sie auch einmal den engen "Echoraum" der eigenen Meinung im Internet. Misstrauen Sie Wahrheitsverkündern! Haben Sie Mut, Ihren eigenen Verstand zu gebrauchen. Es gibt in diesem Land tatsächlich auch noch einige kluge, zumeist differenzierende Medien.
    • 3) Im Zweifel ist die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte immer noch eine gute Quelle zur Orientierung.
































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    Dieser Artikel wurde 56306 mal gelesen und am 2.12.2019 zuletzt geändert.