AKW Fessenheim 1.0 & zukünftig AKW Fessenheim 2.0? BUND-Infos zum abgestellten AKW Fessenheim


Das AKW / KKW Fessenheim: BUND-Infos zum abgestellten AKW Fessenheim



Informationen zu einem möglichen neuen AKW-Bau in Fessenheim finden Sie hier: https://www.mitwelt.org/kein-neues-akw-atomkraftwerk-nach-fessenheim



Aktueller Einschub 2020:



Am 22.2.2020 & am 29.6.2020 wurden die maroden Reaktoren im französischen AKW Fessenheim endlich abgeschaltet.
Ein großer Erfolg für die trinationale Umweltbewegung am Oberrhein. Die französische Betreiberfirma EDF steht am Rande eines Bankrotts und die massiv gefallenen EDF-Aktien zeigen, wie die Märkte den Atomkonzern bewerten. Strom aus Wind und Sonne ist kostengünstiger als Strom aus neuen AKW. Um so wütender bekämpfen radikale Pro-Atom Trolle die Umwelt- und Anti-Atom-Bewegung im Internet.



Eine neues AKW nach Fessenheim brächte ziemlich viel Ärger für EDF und AREVA



Alte Infos: Das AKW Fessenheim strahlt immer noch


25 Kilometer südwestlich von Freiburg und 25 Kilometer südöstlich von Colmar “strahlt“ in Fessenheim das älteste und damit eines der gefährlichsten Atomkraftwerke Frankreichs. Die beiden Druckwasserreaktoren wurden 1977 und 1978 in Betrieb genommen. Ein Block wurde 2020 wegen des Drucks der grenzüberschreitenden Umweltbewegung und wegen massiver technischer Mängel abgeschaltet.

Die Nutzung der Atomenergie, gerade auch in Fessenheim, ist eine Gefahr für Mensch und Umwelt, insbesondere, weil das Alt-AKW schlecht gesichert in einem Erdbebengebiet liegt. Ein Dammbruch am höher liegenden Rheinkanal könnte das Kraftwerk überfluten. Die außen liegenden, extrem schlecht geschützten "Abklingbecken" mit den gefährlichen, alten, hochradioaktiven Brennstäben sind besonders stark gefährdet. Das Fundament der Anlage ist trotz der teuren, von der deutschen EnBW mitfinanzierten „Nachrüstung“ im internationalen Vergleich viel zu dünn. Ein Ölkraftwerk müsste täglich 8,64 Millionen Liter Öl verbrennen um die Wärme zu erzeugen, die das EDF/EnBW-AKW Fessenheim jeden Tag in den Rhein leitet, denn das AKW hat keine Kühltürme. Die ständige radioaktive und thermische Verschmutzung des Rheins und der Umwelt ist ein Skandal und der Rhein wäre biologisch tot, wenn alle Rheinkraftwerke ähnlich verantwortungslos betrieben würden.


(Zum Fessenheim-Newsletter einfach oben anklicken...)


Gefahren (eine kleine „Auswahl“):


Atomunfälle und Reaktorkatastrophen – die große Gefahr
In den beiden Fessenheimer Reaktorblöcken mit je 900 MW Leistung entsteht pro Jahr in etwa die kurz- und langlebige Radioaktivität von ca. 1800 Hiroshima-Bomben. Wenn bei einem Unfall auch nur ein kleiner Teil dieser Radioaktivität entweicht, dann hat das verheerende Folgen für unsere Heimat und für alle Menschen am Oberrhein. Fukushima hat gezeigt, dass zumindest die eine Million Menschen, die in einem Radius von 30 km um Fessenheim leben, schnell und für lange Zeiträume evakuiert werden müssten. Dies wäre eine unglaubliche menschliche und ökonomische Katastrophe, die wir leider gerne verdrängen.

Die Katastrophen von Tschernobyl und Fukushima werden sich in Fessenheim sicher nicht "genau so" wiederholen. Die nächste Katastrophe, ob in Ost- oder Westeuropa, im ältesten AKW der Welt in Beznau (CH) oder eben in Fessenheim wird neue, nicht vorhersehbare und nicht planbare Katastrophenabläufe bringen. Überall, wo Menschen arbeiten, gab und gibt es Fehler. Die Atomtechnologie verträgt aber keine Fehler, insbesondere nicht in einem altersschwachen AKW in einem Erdbebengebiet. Atomkraft ist nicht menschengerecht. Dazu kommt die Gefahr durch jederzeit mögliche Terroranschläge. Weder die Reaktoren noch die Abklingbecken noch der Steuerungsraum würdem dem Aufprall eines Kampfflugzeuges standhalten.


Folgen möglicher Atomunfälle im AKW Fessenheim (aus einer Studie des Ökoinstituts Darmstadt)
"Bei lebhaftem Südwestwind mit Regen würde sich eine bis zu 370 km lange Schadensfahne von Fessenheim bis in den Raum Würzburg-Nürnberg erstrecken. In deren Bereich müssten alle Siedlungen für Jahrzehnte geräumt werden, sollten die Richtlinien von Tschernobyl zur Anwendung kommen. Betroffen wären u.a. die Städte Freiburg, Freudenstadt, Tübingen, Stuttgart, Heilbronn und Schwäbisch Hall." (Sollte der Wind am Katastrophentag in eine andere Richtung wehen, so wären natürlich andere Städte und Gemeinden betroffen.) Die Atomunfälle in Fukushima und Tschernobyl haben gezeigt, dass die bestehenden Katastrophenschutzpläne mit ihrem viel zu kleinen Evakuierungsradius Kataströphchenschutz sind und nur der Beruhigung der Menschen dienen sollen.

Aus vielen Gründen darf unser und Dein Widerstand bis zur endgültigen Abschaltung des AKW nicht nachlassen. Es ist wichtig, dass wir immer noch grenzüberschreitend, klug rational & trinational gemeinsam & machtvoll demonstrieren. Und genau so wichtig ist es, dass man der Region das „Nein“ zu Fessenheim auch ansieht. Viele Plakate und Fahnen, die nach Fukushima überall aufgehängt wurden, sind zwischenzeitlich verblasst.

Neue Fessenheim-Banner, „NAI“-Fahnen, Aufkleber und Plakate gibt’s beim BUND in der Freiburger Wilhelmstr. 24 a oder hier im Internet und es ist und bleibt wichtig, dass man in der Region den Widerstand auch sieht.

Hier gibt’s auch einen Fessenheim-Newsletter, mit dem Sie regelmäßig über Fessenheim informiert werden.

Axel Mayer, BUND Geschäftsführer (Ende der Kurzvariante)






Hier finden Sie eine sehr umfangreiche Darstellung der Fessenheimer AKW-Gefahren mit vielen weiter führenden Links



AKW / KKW Fessenheim: die beiden EDF / EnBW 900 MW Reaktorblöcke am Oberrhein


Gefahrenquelle Atomkraftwerk / Kernkraftwerk / AKW Fessenheim (Eine kurze Zusammenfassung)


25 Kilometer südwestlich von Freiburg und 25 Kilometer südöstlich von Colmar
stehen die beiden alten französischen AKW-Reaktoren von Fessenheim. Die zwei ältesten Druckwasserreaktoren Frankreichs wurden 1977 und 1978 in Betrieb genommen. Die Nutzung der Atomenergie, gerade auch in Fessenheim, ist eine Gefahr für Mensch und Umwelt, insbesondere auch weil das AKW schlecht gesichert in einem Erdbebengebiet liegt. Ein Dammbruch des höher liegenden Rheinkanals könnte das Kraftwerk überfluten und die außen liegenden "Abklingbecken" sind besonders stark gefährdet. Das Fundament der Anlage weist eine Dicke von nur 1,5 Metern auf. Dies ist somit die dünnste Fundamentierung aller französischen Kernkraftwerke. Ein Ölkraftwerk müsste täglich 8,64 Millionen Liter Öl verbrennen um die Wärme zu erzeugen, die das EDF / EnBW AKW Fessenheim jeden Tag in den Rhein leitet, denn das AKW hat keine Kühltürme. Die radiologische und thermische Verschmutzung des Rheins und der Umwelt sind ein Skandal.

Die deutsche EnBW bezieht "gezielt indirekt" Fessenheimer Gefahrstrom
Die EnBW hat seit der Inbetriebnahme des AKW-Fessenheim Bezugsrechte für den französischen Gefahrstrom. Das deutsche Unternehmen EnBW hat sich in Höhe von 17,5 % am Bau des Kernkraftwerkes Fessenheim beteiligt und trägt ferner jedes Jahr einen entsprechenden Teil der Betriebs- und Investitionskosten. Im Gegenzug erhält EnBW "gezielt indirekt" 17,5 % der Stromproduktion. Die neue Landesregierung sollte endlich dafür sorgen, dass sich der deutsche Atomkonzern von dieser gefährlichen Beteiligung löst.
Auch ein Konsortium Schweizer Elektrizitätsunternehmen ist Gefahrstrom-Partner mit einer Beteiligung in Höhe von 15% und einem entsprechenden Anteil an der Stromproduktion.


Dieses Fessenheim-Banner gibt´s direkt im BUND-Büro oder gleich hier in unserem Online-Shop




Eine solcher Text kann die Probleme nur sehr verkürzt darstellen.
Links zu umfangreichen Hintergrundinformationen finden Sie unter den jeweiligen Kurzbeiträgen.

Aktueller Einschub:



Thorium-Reaktoren: Neues US-Mini-AKW Projekt krachend gescheitert
Weltweit werben Atom-Lobbyisten, Atomparteien und industriegelenkte Scheinbürgerinitiativen wie RePlanet für die "kostengünstigen", neuen, Thorium- und Klein-Reaktoren. Sie verschweigen die massiven Gefahren, die von diesen Klein-AKW ausgehen und sie verschweigen die Kosten.
Doch das Vorzeigeprojekt der weltweiten Atom-Lobby ist im Herbst 2023 krachend gescheitert. Der SMR-Entwickler NuScale Power Corporation und der Energieversorger Utah Associated Municipal Power Systems (UAMPS) haben beschlossen, doch keinen Small Modular Reactor im US-Bundesstaat Idaho zu bauen. Wie von der Umweltbewegung vorhergesagt, sind die neuen Mini-AKW viel zu teuer. Überall wo der Markt funktioniert, haben neue AKW keine Chance, auch wenn das FDP, CDU, CSU und AfD nicht gerne hören.
Mehr Infos: Neue kleine Thorium Reaktoren


Uranabbau tötet
Die letzten großen abbauwürdigen Uranvorkommen liegen in Australien, Russland, Nordamerika, Südafrika, in Mali und im Kongogebiet. Für jede Tonne verwertbares Uranerz fallen bis zu 2000 Tonnen strahlender, umweltbelastender Abraum an. Das beim Uranabbau verstärkt entweichende Radongas macht die Bergwerksarbeiter und AnwohnerInnen krank. Ein Beispiel ist der Uranabbau der "Wismut" in Ost-Deutschland: Auf Grund der hohen Strahlenbelastung in diesen Gebieten traten dort verstärkt Krebserkrankungen auf. Allein rund 7.000 Lungenkrebsfälle sind dokumentiert. Insgesamt gehen Schätzungen von mehr als 20.000 Opfern im deutschen Uranabbau aus. Die Sanierung der deutschen Urangruben der Wismut hat die SteuerzahlerInnen 6,5 Milliarden Euro gekostet. Die gesundheitlichen Folgen des Uranabbaus in den Ländern der Dritten Welt sind verheerend.
Und doch ist Uran endlich: Nach seriösen Schätzungen reichen die Uranvorräte nur noch wenige Jahrzehnte.



Radioaktivität im so genannten Fessenheimer-Normalbetrieb

AKW Fessenheim / Schornstein für radioaktive Abgase / Eine Quelle für Krebserkrankungen am Oberrhein


Radioaktivität im so genannten Normalbetrieb
Der Krebskamin und das radioaktive Abwasser
In der Propaganda der Atomkonzerne werden Atomkraftwerke häufig als "abgasfrei" bezeichnet. Doch Atomkraftwerke geben auch im so genannten Normalbetrieb über den Kamin, das Maschinenhaus und das Abwasser radioaktive Stoffe an die Umwelt ab. Jede noch so geringe radioaktive Strahlung kann Krebs auslösen. In der Umgebung vieler Atomanlagen wurden erhöhte Krebsraten festgestellt. Die Grenzwerte für erlaubte Radioaktivitätsabgabe des Atomkraftwerks Fessenheim zum Beispiel liegen bei 925 Milliarden Becquerel/Jahr für radioaktives Material und 74.000 Milliarden Becquerel/Jahr für Tritium (laut einer dpa-Meldung). Die erlaubte "Entsorgung durch Verdünnung", die schleichende Verseuchung über den Kamin und das Abwasser ist ein Skandal. Dort wo die Atomlobby Wikipedia manipuliert, heißt der Schornstein der AKW sehr häufig verharmlosend "Abluftkamin".


AKW Fessenheim verursacht Krebs und Kinderkrebs!
Aus einer Studie, die das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) veröffentlichte, geht hervor, dass die Häufigkeit von Krebserkrankungen bei Kindern unter fünf Jahren mit der Nähe zum Reaktorstandort deutlich zunimmt. Die Studie mit Daten von über 6000 Kindern liefert die bislang deutlichsten Hinweise auf ein erhöhtes Krebsrisiko bei Kindern in der Nähe von Kernkraftwerken. Das Risiko ist demnach im 5-km-Radius für Kinder unter fünf Jahren um 60 Prozent erhöht, das Leukämierisiko um etwa 120 Prozent. Im Umkreis von fünf Kilometern um die Reaktoren wurde für den Zeitraum von 1980 bis 2003 ermittelt, dass 77 Kinder an Krebs erkrankten, davon 37 Kinder an Leukämie. Im statistischen Durchschnitt wären 48 Krebserkrankungen beziehungsweise 17 Leukämiefälle zu erwarten. Der Studie zufolge gibt es also zusätzlich 1,2 Krebs- oder 0,8 Leukämieerkrankungen pro Jahr in der näheren Umgebung von allen 16 untersuchten AKW-Standorten.

Es ist unerklärlich, warum immer noch Menschen ihren Gefahrstrom von den Atomkonzernen E.ON, RWE, Vattenfall und EnBW beziehen. Diese werben zwar aktuell nicht mehr "direkt" für AKW. Sie führen mit ihren Tarnorganisationen (industrienahen Bürgerinitiativen und der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) aber einen aktiven und doch verdeckten Krieg gegen die Energiewende in BürgerInnenhand.



Süddeutsche Zeitung: Auch kleine Dosen von Radioaktivität können Krebs auslösen.
"Eine Untersuchung von gut 300000 Mitarbeitern der Atomindustrie zeigt jetzt, dass das Risiko für Leukämie schon bei kleinen Strahlungsmengen besteht und mit der Dosis linear ansteigt. Dieser Zusammenhang galt vielen Experten als plausibel, war aber schwer zu belegen.
Forscher der Internationalen Krebs-Agentur in Lyon haben nun Daten von 308000 Nukleararbeitern, darunter 40000 Frauen, aus Frankreich, Großbritannien und Amerika analysiert. Ihre Gesundheit war durchschnittlich 27 Jahre lang kontrolliert worden. Die Probanden hatten im Mittel 1,1Milligray pro Jahr abbekommen, etwa 16Milligray in ihrem Berufsleben. Das Risiko, an Leukämie zu sterben, vervierfacht sich laut der Berechnung bei Absorption von einem ganzen Gray, für die Arbeiter war es also im Mittel um knapp fünf Prozent angestiegen (Lancet Haematology, online)."

Quelle: Süddeutsche Zeitung, 23. Juni 2015, Seite 16



Am Oberrhein bläst der Wind häufiger von Frankreich nach Deutschland, als umgekehrt. Wegen der "Verteilungswirkung" des Fessenheimer Schornsteins ist die direkte elsässische Umgebung des AKW vermutlich weniger stark von Krebserkrankungen betroffen, als badische Gemeinden, die in der Hauptwindrichtung liegen (Freiburg, Breisach, Bad Krozingen...).

Atomunfälle und Reaktorkatastrophen – Die große Gefahr


In jedem AKW wird in einem Betriebsjahr pro Megawatt elektrischer Leistung die Radioaktivität einer Hiroshima-Bombe erzeugt. Das heißt, dass in den beiden Fessenheimer Reaktorblöcken mit je 900 MW Leistung im Jahr in etwa die kurz- und langlebige Radioaktivität von ca. 1800 Hiroshima-Bomben entsteht. Die "Freisetzung" nur eines kleinen Teils dieser Radioaktivität hätte verheerende Folgen für die betroffene Region. Große Landstriche im Elsass und in Baden müssten für lange Zeiträume evakuiert werden. Dies wäre eine menschliche und ökonomische Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes, insbesondere im dicht besiedelten Gebiet am Oberrhein. Alternde, laufzeitverlängerte AKW (in Fessenheim stehen die ältesten Reaktoren dieses Typs in Frankreich, die 1977 und 1978 in Betrieb genommen wurden) vergrößern die Unfallgefahr. Dazu kommt die Erdbebengefahr im Rheingraben. PolitikerInnen, die vor diesen Gefahren die Augen verschließen, sind apokalypseblind. Die Unfälle von Tschernobyl und Fukushima werden sich "genau so" nicht wiederholen. Die nächste Katastrophe, ob in Ost- oder Westeuropa, oder eben in Fessenheim wird neue, nicht vorhersehbare und nicht planbare Ereignisabläufe bringen. Überall, wo Menschen arbeiten, gab und gibt es Fehler. Die Atomtechnologie verträgt keine Fehler, insbesondere nicht in einem altersschwachen AKW. Sie ist nicht menschengerecht. Dazu kommt die Gefahr durch jederzeit mögliche Terroranschläge.



Atomkraftwerk Fessenheim: Wie funktioniert ein Druckwasserreaktor?


Mehr Infos - Atomunfall

AKW Fessenheim- Erdbeben verboten!

Das AKW Fessenheim und Erdbeben
Der Oberrheingraben gehört zu den seismisch aktivsten Zonen in Frankreich und Deutschland und im Jahr 1356 hat ein Erdbeben der Stärke 6,5 auf der Richterskala die Stadt Basel zerstört. Das AKW Fessenheim sei erdbebensicher und für ein Erdbeben wie das Basler Beben ausgelegt, sagen EDF und EnBW.
Die Atomkonzerne haben recht! Das Atomkraftwerk Fessenheim könnte sogar noch einem viel stärkeren Beben als dem Basler Beben standhalten! Dieses Beben muss nur sehr sehr weit von Fessenheim entfernt stattfinden. Wissenschaftler bestätigen: "Das AKW Fessenheim übersteht möglicherweise ein zweites Beben von der Stärke des Basler Bebens wenn dieses Beben sein Epizentrum mindestens 30 km vom AKW Standort entfernt hat." Wer aber sagt, dass sich dieses Beben nicht direkt unter Fessenheim abspielt? Wenn das AKW Fessenheim einem Basler Beben am Standort Fessenheim nicht standhält, dann ist es nicht erdbebensicher und gehört abgestellt. Dann ist die Aussage "Fessenheim ist erdbebensicher" ein Lüge. Es war unverantwortlich in Fessenheim ein AKW zu bauen und es ist skandalös es weiter zu betreiben.


Größere Kartenansicht


Durch die Drohnen-Angriffe im September 2019 auf die Ölanlagen der "befreundeten" Diktatur Saudi-Arabien wissen nicht nur gute Menschen, wie leicht es ist, große Sprengstoffpakete überall abzuladen.


Die Gefährdung des AKW Fessenheim durch Terrorismus & potenzielle Anschläge
wird in der politischen Debatte gerne verdrängt und ausgeblendet. Doch die sogenannte friedliche Nutzung der Atomenergie hat die Büchse der Pandora weit geöffnet. Für Atom - Terrorismus gibt es vier denkbare Wege:



Während die Punkte 1 und 2 technisch extrem aufwändig und sehr unwahrscheinlich (aber nicht ausgeschlossen) sind, müssen die letzten beiden Punkte als konkrete Bedrohungen angesehen werden. Ein Terror-Anschlag mit "modernen" panzerbrechenden Waffen auf das AKW Fessenheim hätte verheerende Auswirkungen. Panzer- und bunkerbrechende Waffen aller Art gehören leider schon lange zum gängigen Waffenarsenal im Bereich des Terrorismus. Solange das AKW Fessenheim nicht abgestellt ist, gehört es zumindest besser gesichert als bisher.
Mehr Infos - Atomunfälle


Flugzeugabsturz und das AKW Fessenheim
Eine geheimgehaltene Studie der deutschen "Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit" über die Terror-Anfälligkeit von Atomkraftwerken wurde u.a. vom Nachrichtenmagazin NEWS veröffentlicht.
Wir zitieren:
Terroristen sind mit jeder Art von Passagierflugzeug in der Lage, den atomaren Super-GAU auszulösen. Wenn nur ein Triebwerk eine Reaktorgebäudewand durchdringe und einen Brand auslöse, sei die Beherrschung des atomaren Ernstfalls "fraglich". Selbst ein "Treffer des Daches des Reaktorgebäudes durch Wrackteile mit Absturz eines Dachträgers in das Brennelementbecken" führe zu einer "begrenzten Freisetzung" von Radioaktivität aus dem Brennelementlagerbecken. Wird in diesem Fall auch noch Kühlwasser verloren und entsteht ein Treibstoffbrand - wie es beim World Trade Center der Fall war - rechnen die Experten mit "erheblicher Freisetzung aus dem Brennelementlagerbecken".

Die Süddeutsche Zeitung schrieb:
"Keiner der 19 deutschen Atommeiler ist so gegen einen Flugzeugabsturz gesichert, dass eine Atomkatastrophe als Folge ausgeschlossen werden kann."

Fessenheim ist ein besonders schlecht geschütztes Kernkraftwerk. Es kann nicht angehen, angesichts dieser Gefahren, den Kopf in den Sand zu stecken. Nicht einmal die "nächste" Atomkraftwerksgeneration, der Europäische Druckwasserreaktor (EPR), könnte einen gezielten Anschlag überstehen. Nach einem Anschlag mit modernen Waffen oder einem Flugzeug auf das Atomkraftwerk würden das Elsass und Baden- Württemberg aufhören, in der bisherigen Form zu existieren.
Mehr Infos Flugzeugabsturz Terrorgefahr und AKW

Fessenheim unter "Polizeischutz"
Das französische Atomkraftwerk Fessenheim hat seit dem 1. September 2010 eine eigene, aus 38 Personen bestehende Polizeitruppe, „zum Schutz vor Katastrophen und Zwischenfällen“.


Die Idee alternde Atomanlagen mit Polizeitruppen zu schützen entspringt einem rückwärtsgewandten Sicherheitsdenken aus der Vor-AKW-Zeit. Die Polizisten sollen die Illusion von Sicherheit erzeugen. Vor den realen Gefahren des alternden AKW schützen sie die Bevölkerung aber nicht.
Info



Folgen möglicher Atomunfälle im AKW Fessenheim
(aus einer Studie des Ökoinstituts Darmstadt im Auftrag der Badisch-Elsässischen Bürgerinitiativen)
Hintergrund der Studie war ein angenommener schwerer Atomunfall im französischen EDF / EnBW-Atomkraftwerk Fessenheim: "Bei lebhaftem Südwestwind mit Regen würde sich eine bis zu 370 km lange Schadensfahne von Fessenheim bis in den Raum Würzburg-Nürnberg erstrecken. In deren Bereich müssten alle Siedlungen auf 50 Jahre geräumt werden, sollten die Richtlinien von Tschernobyl zur Anwendung kommen. Betroffen wären u.a. die Städte Freiburg, Freudenstadt, Tübingen, Stuttgart, Heilbronn und Schwäbisch Hall." (Sollte der Wind am Katastrophentag in eine andere Richtung wehen, so wären natürlich andere Städte und Gemeinden betroffen.) Der Atomunfall in Tschernobyl hat gezeigt, dass die bestehenden Katastrophenschutzpläne mit einem vorgesehenen 8-km-Evakuierungsradius Makulatur sind und nur der Beruhigung der Menschen dienen.


Realistische Evakuierungszone bei einem GAU in Fessenheim


Der Katastrophenschutzplan für das AKW Fessenheim:
Im "sicheren" Haus bleiben und gleichzeitig die Jodtabletten von den zentralen Sammelstellen abholen. Wie soll das gehen?

Auszug aus der ersten offiziellen "Notfallbroschüre" für das AKW Fessenheim Seite 7:

Die bei einem solchen Ereignis im Kernkraftwerk freigesetzten radioaktiven Stoffe werden vor allem mit der Luft transportiert. Der Verbleib in den Häusern bietet gegen Strahlung einen beträchtlichen Schutz.


Auszug aus der "Notfallbroschüre" Seite 8:
Kaliumjodtabletten werden vorrätig gehalten. Nach einem erfolgten Aufruf über den Rundfunk oder nach entsprechenden Lautsprecherdurchsagen können Sie diese Tabletten bei den Ausgabestellen Ihres Wohnortes abholen...


Nach Ansicht des BUND müssten die Jodtabletten an alle Haushalte in großem Umkreis um die AKW verteilt werden. Es genügt nicht, die Jodtabletten (die nur einen sehr begrenzten Schutz bieten) im engen Radius um die Atomanlagen zu verteilen.

Der bisherige Katastrophenschutzplan
kann bei Unfällen, die erst nach mehreren Tagen zu einer "Freisetzung" von Radioaktivität führen, zu einem gewissen Schutz der Bevölkerung beitragen. Es ist sicher sinnvoll, sich mit ihnen auseinander zu setzen, denn die Folgen und die Zahl der Todesfälle könnten reduziert werden. Der Notfallschutz kann und soll auch Panikreaktionen verhindern, also beruhigen. Nach dem Atomunfall in Fukushima, wird jetzt erstmals die uralte BUND-Forderung geprüft, den lächerlichen Evakuierungsradius von 8 Kilometer auf 25 Kilometer zu erweitern.

Bei schweren atomaren Katastrophen,
bei denen nach kurzer Zeit ein Großteil des radioaktiven Inventars entweicht, bietet der jetzige Katastrophenschutzplan nur eine minimale Hilfe. Solche Unfälle, deren Eintrittswahrscheinlichkeit gering ist, die aber dennoch jeden Tag möglich sind, sprengen unser Vorstellungsvermögen. (Ansonsten hätten auch schon mehr Menschen den Stromanbieter gewechselt)
Mehr Infos - katastrophaler Katastrophenschutz für AKW

Folgen eines schweren Unfalls oder eines Terroranschlages
auf das AKW Fessenheim für Sie:
Nehmen Sie einen Zirkel und ziehen Sie einen Kreis von ca. 300 Kilometer um das AKW Fessenheim. Wenn Sie in diesem Kreis wohnen und es zu einem schweren Unfall oder Terroranschlag kommt, zu einer Katastrophe die unwahrscheinlich ist und die dennoch morgen schon eintreten kann, wenn ein Teil des radioaktiven "Inventars" des AKW austritt und der Wind in Richtung Ihres Wohnortes weht, dann werden Sie diese Ihre Heimat, mit allem was Sie in Jahrzehnten mühevoll aufgebaut haben, schnell und endgültig verlassen müssen und froh sein, einfach nur zu überleben.


Brandstifter Michel Habig kontrolliert AKW Fessenheim
Seit Oktober 2008 wird die so genannte Kontrollkommission CLS des AKW Fessenheim vom Bürgermeister von Ensisheim und Generalrat Michel Habig geleitet. Dies ist ein politischer Skandal, denn Herr Habig ist ein vorbestrafter Brandstifter. Am 11. Januar 2006 hat er eigenhändig eine Wohnwagensiedlung von Roma angezündet. Es gab und gibt viele Gründe, die Arbeit der Fessenheimer "Kontroll"komission inhaltlich zu kritisieren. Ein Brandstifter als Chef dieser Kommission ist absolut unerträglich und eine politische Instinktlosigkeit.



Wie gefährlich ist Atommüll?
In einem AKW entsteht in einem Jahr pro Megawatt Leistung ca. die kurz- und langlebige Radioaktivität einer Hiroshimabombe. Das heißt, im AKW Fessenheim entsteht jährlich ca. die Radioaktivität von ca. 1800 Hiroshimabomben. Ein Teil dieser Radioaktivität zerfällt nach relativ kurzer Zeit. Manche radioaktiven Stoffe ("Isotope") zerfallen in wenigen Jahren (z.B. das klimaschädliche Krypton-85: 10,76 Jahre Halbwertzeit). Andere radioaktive Gifte haben extrem lange Halbwertszeiten (z.B. Jod-129: 17 000 000 Jahre). Ins Endlager kommt ein "Cocktail" aus vielen gefährlichen Abfallstoffen. Ein atomares Endlager muss also Sicherheit über viele Halbwertszeiten, über mindestens eine Million Jahre(!) geben - über Zeiträume, die unser Vorstellungsvermögen sprengen. Es fällt schwer, die Gefahren und Gefährdungszeiträume von Atommüll zu bedenken.

Mehr Infos zu den gefährlichen atomaren Endlagerplänen der Schweiz Der Fessenheimer Atommüll soll irgendwann ins geplante, höchst umstrittene Endlager nach Bure. Es fällt schwer, sich die Gefahren und Gefährdungszeiträume von Atommüll (Eine Million Jahre!) vorzustellen.


Atommüll, Plutonium, Halbwertszeit und der Pharao
Beim Betrieb eines AKW mit 1000 MW Leistung entstehen pro Jahr ca. 200 - 250 kg hochgefährliches Plutonium. Wenn der bekannte ägyptische Pharao Cheops vor 4550 Jahren nicht die berühmte Pyramide gebaut, sondern ein AKW 4 Jahre lang betrieben hätte, dann wären neben vielen anderen Abfällen ca. 1000 kg Plutonium zusammengekommen. Bei einer Halbwertszeit von 24 110 Jahren (Plutonium 239) wären heute noch 877 kg vorhanden. Nach 10 Halbwertszeiten, also nach 241 100 Jahren müssten immer noch ca. 0,1 % der Ausgangsmenge, also 1 kg Plutonium dauerhaft sicher gelagert werden. Atommüll muss eine Million Jahre sicher gelagert werden ...




AKW Fessenheim & Rhein & Wasser: Die thermische und radiologische Verschmutzung
Atomkraftwerk Fessenheim heizt Fischen ein

Das AKW Fessenheim hat keine Kühltürme und setzt zu hundert Prozent auf die, für EDF und EnBW profitable, für die Umwelt aber verheerende Flusswasserkühlung.

Die beiden Reaktorblöcke haben eine elektrische Leistung von je 900 MW, aber eine thermische Leistung von je ca. 2700 MW. Bei einem Wirkungsgrad von ungefähr 33% werden von beiden Reaktoren ca. 3600 MW Abwärme in den Rhein geleitet, denn das AKW hat keine Kühltürme. Das ist eine unvorstellbar große Energiemenge.

Stellen Sie sich vor am Rhein bei Fessenheim stünde ein Ölheizwerk. In diesem Ölheizwerk würden stündlich 360 000 Liter Öl verbrannt um damit Wasser zu erhitzen und dieses erhitzte Wasser würde in den Rheinseitenkanal gekippt... 3600 MW Abwärme entsprechen umgerechnet stündlich dem Wärmeäquivalent von ca. 360 000 Litern Öl.

Laut Arrêté préfectorale vom 26.05.1972 darf der Rhein durch die beiden Blöcke des AKW Fessenheim im Juni, Juli und August um skandalöse 4 °C und im September, Oktober, November, März, April und Mai um 6,5 °C erwärmt werden. Im Dezember, Januar und Februar darf der Rhein sogar um 7 °C wärmer werden. Bis auf 30 Grad darf das Atomkraftwerk den Rhein aufheizen.

Diese unglaubliche Genehmigungspraxis
spiegelt den verheerenden umweltpolitischen Zeitgeist aus dem Jahr 1972 und die politische Macht der EDF. Damals war der Rhein eine Kloake, weil jeder Dreck ungeklärt in den Fluss eingeleitet werden durfte. In den letzten 30 Jahren hat die Umweltbewegung in Sachen Wasserqualität viel erreicht. Durch unseren Druck haben sich die Gesetze und Vorschriften geändert und Bäche und Flüsse sind sauberer geworden. Nur an der thermischen und radiologischen Rheinverschmutzung durch das AKW Fessenheim hat sich nichts verändert. In Zeiten des Klimawandels und heißer Sommer entwickelt sich hier ein zunehmendes Umweltproblem. Wenn alle Kraftwerke am Rhein auf Kühltürme verzichtet hätten, dann wäre der Rhein biologisch tot. Und dieses AKW hat tatsächlich immer noch ein Umweltzertifikat nach ISO 14001]!
Mehr Infos Atomkraftwerke und Rhein
Zusätzlich zur Erwärmung des Rheins kommt noch die radioaktive Verschmutzung.
Alle Atomkraftwerke belasten auch im so genannten Normalbetrieb die Flüsse mit radioaktivem Tritium. Der Grenzwert für erlaubte Radioaktivitätsabgabe in den Rhein liegt in Fessenheim bei 74.000 Milliarden Becquerel im Jahr.
Fessenheim, der radioaktive Heizofen für den Rhein, ist immer noch nach ISO 14001 "umweltzertifiziert".

AKW - Fessenheim Abschalten: Unser Banner für Ihren Balkon! Info
hier


Der atomare Umweltclub von EDF und EnBW
Mit der Gründung des so genannten Umweltvereins "Au fil du Rhin" (dt.: "Am Rhein entlang") in Fessenheim versuchen die beiden AKW Betreiber EDF und EnBW den Begriff der Nachhaltigkeit für sich zu besetzen und die Umweltbewegung zu spalten und zu kaufen. Auch die Kampagne für den Euroreaktor EPR, der von Siemens und Framatome in Frankreich und bei einem Regierungswechsel auch in Deutschland gebaut werden soll, läuft genau wie "Au fil du Rhin" unter dem Deckmäntelchen der Nachhaltigkeit. Die "Nachhaltige Kernenergie" ist das Motto der neuen Atomkampagne. Mit Lockvogelangeboten und viel Geld sollen regionale Umweltorganisationen in diesen "neuen Umweltverband" gelockt werden, doch BUND und Alsace Nature lehnen die Mitgliedschaft in einer solchen Tarnorganisation der Atomindustrie ab. EDF und EnBW setzen auf Käuflichkeit der Umweltbewegung und der Menschen. In Sachen neue AKW und Europäischer Druckwasserreaktor geht es alleine in Frankreich um ein Geschäft von weit über 200 Milliarden Euro. Industriegesteuerte Bürgerinitiativen, verlogene Umweltzertifikate wie ISO 14001, Greenwash und Atompropaganda gehören da zur langsam anlaufenden Pro - Atom - Werbekampagne für die fast unbegrenzte Geldmittel zur Verfügung stehen. Mit derartigen Desinformationskampagnen gefährden die Atomstromproduzenten auch die Demokratie.

Mehr Infos zur Fessenheimer Atom- und Umweltpropaganda und zu "au fil du rhin"

Atomkraftwerk Fessenheim: Ja Bitte!
Selbstverständlich gibt es in Frankreich immer noch eine massive Pro-Atom-Lobby. Angeführt wird diese "Bewegung" vom Rechtspopulisten und Brandstifter und Bürgermeister Michel Habig und von der gekauften Gewerkschaft CGT. In Sachen Fessenheim geht es um viel Geld. Bereits jetzt "beeinflusst" die EDF mit Steuergeldern und "Zuwendungen" Gemeinden, Gewerkschaften, Vereine und Politiker.

Das Atomkraftwerk Fessenheim leistet pro Jahr rund 30 Mio. € an Zahlungen (Gewerbesteuern, Gebühren und Zuwendungen) an staatliche Gremien und lokale Behörden. Immer wieder werden auch ganze Anzeigenseiten in elsässischen und badischen Medien gekauft.

Atomkraft & Geld: Ja bitte!

Der CLS wurden dazu folgende Angaben gemacht:

Was ansonsten noch an Geldern "fließt" wissen wir nicht. Viele regionale Politiker sind nicht aus Überzeugung für Atomkraft. Es geht ums Geld! Dennoch gibt es quer durch alle politischen Lager und Parteien am Oberrhein eine erfreulich massive Ablehnung des AKW.


Eine neues AKW nach Fessenheim brächte ziemlich viel Ärger für EDF und AREVA


EDF und EnBW setzen auf Käuflichkeit
der Menschen. Das viele Geld an Gemeinden und Vereine wird genutzt, um Akzeptanz für das AKW Fessenheim zu kaufen.
Jedes Jahr Laufzeitverlängerung bringt uns mehr Gefahren und den AKW-Betreibern pro Kraftwerksblock im Mittel Zusatzgewinne von etwa 300 Mio. Euro. Wenn Fessenheim also 1 Jahr früher abgestellt wird, kostet das die EDF ca. 600 Mio. Euro. Und auch bei den Plänen neue Reaktoren nach Fessenheim zu bauen, geht es um schwindelerregende Summen. 3,2 Milliarden Euro soll der erste Europäische Druckwasserreaktor EPR, der gerade zu Dumpingpreisen in Olkiluoto in Finnland gebaut wird, kosten. Realistisch sind nach Expertenansicht eher 4 Milliarden Euro. Beim Neubau von zwei neuen Reaktorblöcken in Fessenheim geht es also um die Summe von ca. 8 000 000 000 Euro. Gehen wir von 5% "Werbung" und "baubegleitenden Maßnahmen" zur politischen Akzeptanzgewinnung aus, dann handelt es sich um einen Betrag von 400 Millionen Euro. Aus Überzeugung für das AKW Fessenheim? "It's the money, stupid!"


Atomkraftwerk + Atomwaffen = Atomkraftwaffen
Das größte Atomproblem ist die Gefährdung allen Lebens mit der weltweiten Verbreitung von Atomkraftwaffen durch den Bau von Atomkraftwerken, Urananreicherungsanlagen und dem Schwarzmarkt für Plutonium. Wieso haben Länder wie Pakistan und Israel Atomwaffen? Weil sie mit Hilfe der "friedlichen Nutzung der Kernenergie" Mittel und Wege gefunden haben, Atomkraftwaffen zu bauen. Und jedes alte und neue AKW (auch der neue Siemens Euroreaktor EPR) vergrößert die Gefahr für den Weltfrieden. Deutlich wird diese Gefahr auch beim Streit um das iranische bzw. nordkoreanische Atomprogramm und die iranische bzw. nordkoreanische Atombombe. Doch der erhobene Zeigefinger in Richtung Nordkorea und Iran gilt nicht, wenn hinter diesem Zeigefinger eigene Atomwaffen, AKW und Urananreicherungsanlagen stehen.

Woher kommt die Anmaßung der Atomstaaten,
anderen Ländern das verbieten zu wollen, was sie selber haben? Wie der Kolonialismus lässt sich eine weltweite atomare Zweiklassengesellschaft auf Dauer nicht aufrecht erhalten. Wer im eigenen Land Atomkraftwerke betreibt und länger laufen lässt, wer heimlich auf den Bau neuer Siemens Druckwasserreaktoren spekuliert, liefert dem Rest der Welt gute Gründe, neue Atomkraftwerke und Atomwaffen zu bauen, fördert die Proliferation und gefährdet so diesen Planeten und alles Leben. Deshalb fordert der BUND auch den schnellen, nationalen und internationalen Ausstieg aus der Gefahrtechnologie Atomenergie.

Wie der ehemalige französische Präsident Sarkozy durch Atomexporte an Gaddafi und Andere den Weltfrieden gefährdete
Der ehemalige französische Präsident wollte noch vor wenigen Jahren an den libyschen Diktator Gaddafi AREVA-AKW liefern! Wenn er diese Pläne realisiert hätte, dann müsste er im Jahr 2011 Krieg gegen ein Land führen, das über französische Atomkraftwaffen verfügen könnte.

Der französische Präsident sieht sich als Außendienstmitarbeiter und Vertreter der französischen Atomkonzerne EDF und AREVA.
Sarkozy, AKW & Atomwaffen
Mehr Infos zu AKW und Atomwaffen

Fessenheimer Gefahrzeitverlängerung
Auch das AKW in Fessenheim (Ingefahrnahme 1977 und 1978) sollte (vor dem Regierungswechsel) länger laufen als ursprünglich geplant, um so die Gewinne der EDF, EnBW und AXPO zu erhöhen. Laufzeitverlängerung für das Atomkraftwerk Fessenheim bedeutet mehr Atommüll, mehr atomares Risiko durch die Alterung der Atomkraftwerke, mehr Gefahr durch die Versprödung der Reaktordruckgefäße, durch die Weitergabe von Atomkraftwaffen und die zunehmende Gefahr von Atomterrorismus. Laufzeitverlängerung für AKW ist eine unverantwortliche Gefahrzeitverlängerung.
mehr Infos - AKW Laufzeitverlängerung ist Gefahrzeitverlängerung


Klimawandel, Laufzeitverlängerung, neue AKW & Atomkraft - Propaganda


Der zeitliche Abstand zu den Atomunfällen in Tschernobyl und Fukushima ist so groß, dass die alten Seilschaften der Atomlobby mit dem gezielt vorgeschobenen Klimaschutz-Argument wieder in die Offensive gehen. Nach dem Atom-Ausstieg in Deutschland geht es jetzt um neue, teure und Gefährliche AKW. Mit vorgeschobenen Klimaschutzargumenten versuchen die atomar-fossilen Seilschaften und ihre Tarnorganisationen Nuklearia, "tech for future" und RePlanet Werbung für Atomkraft zu machen.

Die Netzwerke der Atom- und Kohlelobbyisten
Die Netzwerke der Industrie-Lobbyisten (Atlas Network, Cato Institute ...) sind weltweit gespannt und eine zentrale Rolle spielen die Gelder der amerikanischen Koch Brüder und anderer Öl- und Kohle-Milliardäre, die schon jahrzehntelang die globalen Klimawandelleugner finanzieren. In den deutschen Netzwerken der Energiewendegegner, Klimawandelleugner, Windradgegner, Atom- & Kohlelobbyisten gibt es unterschiedliche Rollen und Aufgaben. Viele dieser Gruppen und Personen (nicht alle) stehen auch für einen rechtspopulistischen aggressiven Neoliberalismus, für Steuersenkungen für Milliardäre und Konzerne. Ein lokaler Windradgegner ist zumeist kein Klimawandelleugner. Die aufgeführten Netzwerke und die Strippenzieher an deren Spitze sind allerdings "eng verbunden" und liefern die vorgeschobenen Argumente für die Aktiven vor Ort.

Das schöne und wichtige Wort "Freiheit" ist die Losung fast aller dieser Gruppen
Die Klimawandelleugner von EIKE - dem sogenannten "Europäischen Institut für Klima und Energie" haben den Slogan: "Nicht das Klima ist bedroht, sondern unsere Freiheit".
Häufig steht das schöne Wort nur noch für die totale und uneingeschränkte Freiheit der Konzerne, Menschen auszubeuten und auszunutzen und die Umwelt zu zerstören. Noch vor drei Jahrhunderten wäre dieser Freiheitsbegriff die Freiheit der Sklavenhalter gewesen, denen kein Mensch, kein Umweltverband und kein Staat in ihr Geschäftsmodell hätte hineinregieren dürfen. Dies ist auch einer der Gründe, warum viele dieser Gruppen Fridays for Future und Greta Thunberg mit so viel Hass verfolgen.



Die Verantwortlichen für Klimawandel und Atomkatastrophen setzen auf AKW als alte, neue "Wunderwaffe" im verloren gehenden Krieg gegen Mensch und Natur.

Es ist beeindruckend zu sehen, wie zwischenzeitlich sogar Klimawandelleugner das Klimaschutzargument nutzen, um für Atomkraft zu werben.

Doch Atomkraft ist hochriskant, extrem teuer und der Atommüll muss eine Million Jahre sicher gelagert werden. Bei der Nutzung der Atomenergie (vom Uranabbau bis zum Abriss) wird mehr Kohlendioxid freigesetzt als beim Betrieb eines Windrades sagt eine Studie des Deutschen Bundestages. Bürgerinitiativen gegen Windenergie sind häufig Vertreter der Klimawandelleugner und der Kohle & Atomlobby. Atomstrom aus neuen AKW ist extrem teuer. Das neue englische AKW Hinkley Point wird 23,2 Milliarden Euro kosten und extrem teuer Strom produzieren. Ab 2025 wird der Atomstrom für rund 12 Eurocent pro Kilowattstunde (kWh) ins Stromnetz verkauft. Hinzu kommt ein Aufschlag für die Inflation. Solar- und Windstrom sind im Vergleich deutlich günstiger. Laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) kostet heute in Deutschland Strom aus neuen Windanlagen etwa 6,1 Eurocent pro kWh und aus neuen großen Solarkraftwerken im Durchschnitt 5,2 Eurocent. In sonnenreichen Ländern sind die Kosten für Solarstrom noch günstiger und liegen teilweise schon knapp über einem Eurocent. Mit einem Bruchteil des Geldes für neue AKW lässt sich umweltfreundlich Strom aus Wind und Sonne erzeugen und das Klima schützen. Aus diesem Grund werden die zukunftsfähigen Energien und insbesondere die Windenergie von der Atom- und Kohlelobby und ihren Tarnorganisationen und "Bürger"initiativen auch massiv behindert.

Warum sollen wir auf eine gefährliche, teure Hochrisikotechnologie wie den Thorium Reaktor setzen, wenn wir kostengünstige, umweltfreundliche Alternativen haben?

Um tatsächlich in großem Umfang teuren Atomstrom zu erzeugen, müssten weltweit extrem viele AKW in immer mehr Ländern gebaut werden. Doch jeder neue Staat, der mithilfe der Atomkraft in den Besitz von Atomwaffen kommt, erhöht die Gefahr zukünftiger Atomkriege und ist eine Katastrophe für die Menschheit und alles Leben auf diesem Planeten.

Der menschengemachte Klimawandel muss umweltfreundlich und nachhaltig angegangen werden. Lösungsansätze sind regenerativen Energien, Energiesparen und eine Änderung unseres nicht nachhaltigen Lebensstils. "Gut leben statt viel haben" ist die Zukunftsdevise. Es gilt, eine tatsächlich nachhaltige Entwicklung einzuleiten und Wege für ein gutes Leben aufzuzeigen. Die größten Einschränkungen auf diesem Weg sind die ökonomisch-politischen Widerstände alter Eliten und die Tatsache, dass dieser Weg Vernunft und ein massives Umdenken voraussetzt. Der Versuch, die Probleme des Klimawandels mit Atomkraft zu lösen, ist ein gefährlicher, rückwärtsgewandter Irrweg.

Mehr Infos: Hier





Die kommende weltweite Energiekrise und das Uran
Die weltweiten fossilen Energievorräte und das Uran nur noch für wenige Jahrzehnte
Die Erde steuert auf eine gigantische Energiekrise mit massiven ökologischen, wirtschaftlichen und sozialen Folgen zu, wenn der Umstieg auf nachhaltige, regenerative Energien nicht beschleunigt wird. Die Übernahme unseres westlichen Verschwendungsmodells durch Indien und China beschleunigt die kommende Energie- und Rohstoffkrise. Die von den Werbeabteilungen der Atomkonzerne und von der Tarnorganisation
Nuclear Pride Coalition ins Gespräch gebrachten neuen AKW sind keine Lösung.
Nur ein rascher Umbau unserer weltweiten Raubbauwirtschaft auf Nachhaltigkeit und die von FDP, CDU, CSU und AfD radikal bekämpfte Nutzung regenerativer Energien können die drohende Energiekrise verhindern.


Die Gier nach der Mode-, Zocker- und DealerwährungBitcoin führt zu einem explodierenden Energieverbrauch.








Sonne, Wind & Wasserkraft: Energiealternativen kostengünstiger als das britische AKW Hinkley Point
Erneuerbare Energien besiegen Atomkraft
Der Erfolg der Erneuerbaren Energien ist nicht mehr aufzuhalten. Das Fraunhofer-Institut ISE meldete im Mai 2018, dass in den ersten vier Monaten des Jahres 2018 in Deutschland 40,8 % des Stroms erneuerbar erzeugt wurden. Seit dem Jahr 2.000 wurde global die Solarenergie verhundertfacht und die Windenergie vervierzehnfacht. Schon heute sind erneuerbare Energien in über 60 Ländern die preiswerteste Stromquelle.

Das geplante britische Atomkraftwerk Hinkley Point
soll eine skandalöse Vergütung von bis zu elf Cent pro Kilowattstunde erhalten – und dies für 35 Jahre garantiert mit zusätzlichem Inflationsausgleich. Ansonsten könnte es nicht rentabel betrieben werden. Das wird ein riskanter, teurer Spaß für die Energiekunden in England.
Im sonnigen Wüstenemirat Dubai dagegen ist im Jahr 2015 ein langfristiger Solarstromvertrag für fünf Cent pro Kilowattstunde abgeschlossen worden. Auch in Deutschland können große Solarkraftwerke bereits Strom für weniger als neun Cent pro Kilowattstunde liefern – also preiswerter als aus dem britischen AKW Hinkley Point.

Windenergie, Solarenergie und die „industrienahen“ Gegner der Energiewende


Jedes privat gebaute Windrad kleiner Betreiber und jede private PV-Anlage ist eine Konkurrenz zu den Atom- und Kohlekraftwerken der Großkonzerne. Das Energieerzeugungsmonopol wird von den Privaten gebrochen. Darum wird die Energiewende in Bürgerhand von den Kohle- und Atomkonzernen EnBW, RWE, Vattenfall und E.ON auch massiv bekämpft. Es gibt eine mächtige Lobby, die auf Kohle setzt und neue Thorium-AKW bauen will.

Amerikanische Ölmilliardäre und die großen Energieversorgungsunternehmen wie EnBW, RWE, Vattenfall und E.ON
haben schon vor Fukushima im Hintergrund an den Strippen des Widerstandes gegen die Windenergienutzung, zukunftsfähige Energien und die Energiewende gezogen.
Die Konzerne treten in diesen Konflikten schon lange nicht mehr selber auf. Sie lassen die schmutzige Arbeit von gut organisierten Klimawandelleugnern, von der "Initiative Neue (un-)Soziale Marktwirtschaft" und industrienahen Verbänden, Stiftungen , von der AfD und Bürgerinitiativen erledigen.

Wie formulierte Dr. Sebastian Schwark von der PR-Agentur Hill & Knowlton die neue Aufgabe für Unternehmen der Energiewirtschaft? "Die Kernfrage ist […] nicht, wie Protest zu vermeiden ist, sondern wie wir Protest managen können“.

Die wichtigen Kampagnen, Impulse und manche aufgebauschten Mythen (z.B. Infraschall) der Gegner der Energiewende und der Windkraftwerke kommen häufig von industrienahen Journalisten und Lobbyisten wie Dirk Maxeiner & Michael Miersch. Auch die finanzstarke, sogenannte „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“, eine Lobbyorganisation des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall bekämpft die Energiewende in BürgerInnenhand.

EIKE, das sogenannte "Europäische Institut für Klima und Energie", eine der wichtigsten deutschen Organisationen der Kohlelobby und Klimawandelleugner, ist ein zentraler Impuls-, Text- und Mythengeber für die Windradgegner. Themen wie „Infraschall“ werden dort gezielt gesetzt, aufgebauscht und verbreitet. Die Chemtrail-Verschwörungstheoretiker, die neue Atompartei AfD und die industrienahe Deutsche Wildtier Stiftung kämpfen gegen Windenergie und Energiewende.

Windräder belasten die Umwelt am wenigsten
Erneuerbare Energien sind gut für Klima und Natur, Kohlekraftwerke dagegen schlecht, klar. Aber wie stark sind die Unterschiede wirklich? Das Umweltbundesamt hat nachgerechnet und 2019 eine Studie veröffentlicht: Braunkohle ist demnach 74 Mal schädlicher für die Umwelt als Windräder.
Windenergie und Wasserkraft verursachen mit 0,28 bzw. 0,3 Cent pro Kilowattstunde die geringsten Umweltkosten. Mit Abstand folgen die anderen erneuerbaren Energieformen Fotovoltaik (1,64 Cent) und Biomasse (7,71 Cent). Von den fossilen Energien kann einzig Erdgas mit Umweltkosten von 8,59 Cent pro Kilowattstunde den einstelligen Bereich halten, Steinkohle und besonders Braunkohle sind mit 18,79 und 20,81 Cent pro Kilowattstunde am schädlichsten für Klima, Natur und Gesundheit.



Was tun?
Wenn Sie sich diese Ausstellung anschauen, sich heftig über die Atomkonzerne EnBW, EDF, RWE, E.ON, Vattenfall, Siemens und die Atomparteien ärgern, "die Faust im Sack ballen", nachts mit den Zähnen knirschen, aber ansonsten nichts tun, dann nützt das recht wenig.


Information: Beängstigende Ignoranz der Behörden in Sachen Terrorgefahr und AKW Fessenheim
Axel Mayer, BUND-Geschäftsführer, Vizepräsident TRAS



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Fessenheim strahlt : Alle Informationen zum AKW Fessenheim
Information, Hintergrundinfo, Ausstellung, Material, Vortrag, Hausarbeit, Diplomarbeit, Aufsatz, Schularbeit, Referat..


Gefährliche französische AKW / KKW


Unsere detailierte Kritik am Atomkraftwerk Fessenheim / Frankreich
lässt sich auch auf die folgenden französischen Kernkraftwerke übertragen


Belleville-1, France, PWR
Belleville-2, France, PWR
Blayais-1, France, PWR
Blayais-2, France, PWR
Blayais-3, France, PWR
Blayais-4, France, PWR
Bugey-2, France, PWR
Bugey-3, France, PWR
Bugey-4, France, PWR
Bugey-5, France, PWR
Cattenom-1, France, PWR
Cattenom-2, France, PWR
Cattenom-3, France, PWR
Cattenom-4, France, PWR
Chinon-B1, France, PWR
Chinon-B2, France, PWR
Chinon-B3, France, PWR
Chinon-B4, France, PWR
Chooz-B1, France, PWR
Chooz-B2, France, PWR
Civaux-1, France, PWR
Civaux-2, France, PWR
Cruas-1, France, PWR
Cruas-2, France, PWR
Cruas-3, France, PWR
Cruas-4, France, PWR
Dampierre-1, France, PWR
Dampierre-2, France, PWR
Dampierre-3, France, PWR
Dampierre-4, France, PWR
Fessenheim-1, France, PWR
Fessenheim-2, France, PWR
Flamanville-1, France, PWR
Flamanville-2, France, PWR
Golfech-1, France, PWR
Golfech-2, France, PWR
Gravelines-1, France, PWR
Gravelines-2, France, PWR
Gravelines-3, France, PWR
Gravelines-4, France, PWR
Gravelines-5, France, PWR
Gravelines-6, France, PWR
Nogent-1, France, PWR
Nogent-2, France, PWR
Paluel-1, France, PWR
Paluel-2, France, PWR
Paluel-3, France, PWR
Paluel-4, France, PWR
Penly-1, France, PWR
Penly-2, France, PWR
Phenix, France, FBR
St. Alban-1, France, PWR
St. Alban-2, France, PWR
St. Laurent-B1, France, PWR
St. Laurent-B2, France, PWR
Tricastin-1, France, PWR
Tricastin-2, France, PWR
Tricastin-3, France, PWR
Tricastin-4, France, PWR

Legende: PWR = Pressurized Water Reactor / Druckwasserreaktor


Infos, Informationen für Hausarbeit, Schularbeit, Referat, Vortrag, Diplomarbeit
Fessenheim strahlt : Alle Informationen zum EDF / EnBW AKW Fessenheim

[artikel=IMPORT: Umzug]

Aktueller Einschub 2020:



Am 22.2.2020 & am 29.6.2020 wurden die maroden Reaktoren im französischen AKW Fessenheim endlich abgeschaltet.
Ein großer Erfolg für die trinationale Umweltbewegung am Oberrhein. Die französische Betreiberfirma EDF steht am Rande eines Bankrotts und die massiv gefallenen EDF-Aktien zeigen, wie die Märkte den Atomkonzern bewerten. Strom aus Wind und Sonne ist kostengünstiger als Strom aus neuen AKW. Um so wütender bekämpfen radikale Pro-Atom Trolle die Umwelt- und Anti-Atom-Bewegung im Internet.










"Die Wahrheit", Warnungen & Hinweise: