EDF-Spionage bei Greenpeace: Kein Einzelfall

aktualisierte Hintergrundinformation

Die Unterwanderung von Umweltverbänden, Sozialer Bewegung und NGO`s


Die jetzt bekannt gewordene Ausspähung von Greenpeace durch den Atomkonzern EDF ist kein Einzelfall.
EDF - der Atomkonzern spioniert bei Greenpeace
"Gegen den leitenden Angestellten des Sicherheitsdienstes des Staatskonzerns EDF, Pierre Francois, hat die Staatsanwaltschaft Nanterre bei Paris ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Sie verdächtigt ihn, Beihilfe dazu geleistet zu haben, den Computer des ehemaligen Chefs der Umweltschutzorganisation Greenpeace Frankreich, Yannick Jadot, auszuspionieren. Tatsächlich hat Pierre Francois die Sicherheitsfirma Kargus Consultant beauftragt, Informationen über Atomkraftgegner einzuholen. Zwischen 2004 und 2006 schloss der EDF-Sicherheitsdienst mit Kargus zwei Verträge ab. Ein Hacker von Kargus Consultant klinkte sich daraufhin 2006 in den Computer von Jadot ein. Der Hacker hat inzwischen gestanden, in das Computersystem von Greenpeace eingedrungen zu sein." Zitatende
Quelle: Süddeutsche Zeitung 2.4.09

Harte amerikanische Methoden halten Einzug bei den großen Umweltkonflikten, insbesondere wenn sie wirtschaftliche Interessen betreffen. Die Umweltbewegung muss sich auf Spionage, Greenwash, Akzeptanzforschung und industriegesteuerte Scheininitiativen einstellen. Und auch der gezielt geplante "fliegende Wechsel" einzelner Umweltaktivisten von den Umweltverbänden zur Industrie gehört zum Geschäft.


Nestlé hat Attac ausgespäht,
berichtet (nicht nur) die Badische Zeitung am 14. Juni 2008. "Eine Autorengruppe des globalisierungskritischen Netzwerks Attac in der Schweiz hat eine Strafanzeige gegen Unbekannt wegen Bespitzelung angekündigt. Sie reagierte auf einen im Schweizer TV-Sender TSR ausgestrahlten Beitrag, wonach die Sicherheitsfirma Securitas die Gruppe im Auftrag von Nestlé über ein Jahr lang bespitzelte, während sie an dem Buch "Attac gegen das Imperium Nestlé" arbeitete. Securitas soll eine als Globalisierungskritikerin getarnte Frau in die Gruppe eingeschleust haben." Zitatende

Wird Wikipedia von der Atomindustrie unterwandert?
Die kritischen Atominternetseiten von www.bund-freiburg.de sind bei Wikipedia auf der Spamseite gelandet.
hier mehr Infos:

Es gibt einige Indizien, die auf eine mögliche Unterwanderung des Atombereichs bei Wikipedia schließen lassen:
Getarnt als unabhängige Bürgerinitiative, verbreitet die industriegesteuerte Schein-Bürgerinitiative „Bürger für Technik“ (BfT) Lobeshymnen über die Kernkraft, schreibt die Wochenzeitung "Die Zeit" am 17.4.2008. Die Tarnorganisation der Atomlobby bearbeitet natürlich auch Wikipedia:
„Zum selben Zweck wird offenbar auch das freie Internetlexikon Wikipedia manipuliert. Mehrmals schon wurden die BfT-Mitglieder aufgefordert, missliebige Beiträge zu bearbeiten. "In der Anfangszeit war da viel ideologisch durchsetzt", sagt Lindner. (Zitatende)

Wie durch Medienberichte
bekannt wurde, hatte die Firma Shell die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) und die Umweltorganisation Greenpeace über die britische Wirtschaftsdetektei Hakluyt durch den deutschen Filmemacher Manfred Schlickenrieder ausspionieren lassen, berichtet die Gesellschaft für bedrohte Völker.

Ein "Umwelt - Aussteiger",
Ex-Greenpeace-Aktivist Bjorn Lomborg wirft den Umweltorganisationen in seinem industriefreundlichen Buch "Apokalypse No" vor, sie schürten unbegründete Umwelt-Ängste. Der sehr medienwirksame Hinweis auf die ehemalige Greenpeace-Mitgliedschaft gehörte zum gezielten Marketing.

Im Robin Wood Magazin
1.03 wird über das "Wirken" der Public Relations Agentur Edelman berichtet, die u.a. Firmen in massiven Umweltkonflikten berät. Auch diese PR Agentur hat einen Spezialisten für die sogenannte NGO-Kommunikation. Jonathan Wootliff war Kommunikationsexperte bei Greenpeace International, bevor er die Seite wechselte und zu Edelmann kam. Er wurde auf Robin Wood angesetzt, um die Umweltorganisation mit dem Papierkonzern APRIL, der auf Sumatra den letzten Tieflandregenwald zerstört, an einen Tisch zu bringen.

Am 13.11.2002 hat sich der Verdacht
von norddeutschen AtomkraftgegnerInnen bestätigt: An einer Castor-Blockadeaktion bei Lüneburg, hatte ein Spitzel teilgenommen. Durch Recherchen wurde der ca. 35 Jahre alte Mann, der sich zuvor in die Bürgerinitiative eingeschlichen hatte, als BGS-Beamter enttarnt. Auch die Medien berichteten über den Fall.

Das Unterwandern von Umweltgruppen,
die sich mit der Wirtschaftslobby anlegen, ist in den USA noch ausgeprägter als in Deutschland. John Stauber and Sheldon Rampton berichten in Ihrem Buch "Lies, damn lies and the public relations industry": "Bud, jener Spion, der ins Jeremy Rifkin-Büro eingeschleust wurde, wurde auf einer Presse-Konferenz der ‚Beyond-Beef-Kampagne' ‚enttarnt', als ihn ein Journalist mit den Worten: ‚Arbeiten Sie immer noch für McDonald's?' begrüßte. Bud antwortete: ‚Ich weiß nicht, was Sie meinen. Sie müssen mich verwechseln.' Aber der Journalist bestand darauf. Bud war tatsächlich eingeschleußt worden. Sein wirklicher Name: Seymour D. Vestermark..."

Die Fachautorin Claudia Peters
berichtet von einem besonders heftigen Fall von Undercover-Agenten in England. "McDonald`s trieb diese Methode zur Kabarett-Reife. Anfang der 90er Jahre machte die Gruppe Greenpeace London (nicht zu verwechseln mit der großen Organisation Greenpeace) mit Flugblättern gegen den Fress-Konzern mobil. Zu den Treffen kamen nie mehr als 10 Leute. McDonald´s beauftragte Detektive, die Gruppe auszuspionieren. Nachweislich waren sechs Undercover-Agenten aktiv. Die sechs wussten nichts voneinander und haben sich fleißig gegenseitig bespitzelt. Zutage kam das bei einem Prozess, den Mc Donalds gegen zwei Mitglieder von Greenpeace London anstrengte. Die Firma blamierte sich dabei bis auf die Knochen".

Am 25.4.2004 berichtete das Politikmagazin Monitor
über das falsche Spiel der Stromlobby in Sachen Windkraft. Bürgerinitiativen gegen Windkraftanlagen schießen überall im Bundesgebiet wie Pilze aus dem Boden. Viele dieser Bürgerinitiativen kämpfen nicht allein, sondern werden laut Monitor vertreten von einem Rechtsanwalt namens Thomas Mock. Er taucht überall auf wo Lobbyarbeit gegen Windkraft gefragt ist. Die Mitglieder der Initiativen sind froh, einen kompetenten und – ihrer Meinung nach – unabhängigen Experten an ihrer Seite zu haben und das zu einem, für einen Rechtsanwalt, unglaublich günstigen Honorar. Was die meisten Bürgerinitiativen, die von Thomas Mock unterstützt werden, aber wohl nicht wissen, ist, dass er laut Monitor die Interessen der Aluminiumindustrie vertritt. Sein Arbeitgeber ist Hydro Aluminium, der drittgrößte Aluminiumkonzern in Deutschland. Die Herstellung von Aluminium ist ein sehr energieintensiver Prozess. 40% der anfallenden Kosten sind Stromkosten. Kein Wunder also, dass dieser Industriezweig an niedrigen Strompreisen interessiert ist. Und hier kommt die Windkraft ins Spiel. Sie lässt die Strompreise zwar nur leicht ansteigen, bei einem großen Konzern wie Hydro Aluminium könnte das aber bis 10 Millionen Euro mehr in der Stromrechnung ausmachen.

Noch mehr Spionage bei Umweltverbänden, Friedensbewegung und kritischen Journalisten und über die "Gefahren im Altpapier"


Der kritische Journalist Erich Schmidt-Eenboom
berichtet im November 2005 in der Tagesschau wie er bespitzelt wurde: "Ausgangspunkt war mein Buch 'Schnüffler ohne Nase', das im Juni 1993 erschien und sehr viele Informationen aus Geheimbereichen des Bundesnachrichtendienstes enthielt. Es wurden Kameras auf den Eingang des Instituts für Friedenspolitik ausgerichtet, um festzustellen, wer sich unter meinen Besuchern im Institut befindet. Um die Voraussetzungen dafür zu schaffen, ging der stellvertretende Leiter des Observationskommandos zur Weilheimer Kriminalpolizei und gab sich als Mitarbeiter des Landeskriminalamts aus. Ein örtliches Textilhaus stellte dem vermeintlichen LKA-Mann daraufhin einen Raum zur Verfügung, in dem Überwachungstechnik untergebracht wurde. Dann wurde auf dem Parkplatz gegenüber des Instituts ein Auto abgestellt, in dessen Sonnenblende eine Kamera installiert war und die Aufnahmen in den zur Verfügung gestellten Raum sendete. Und so wurden ich und alle Besucher des Instituts über Monate observiert." (Zitatende)

Die Fachautorin Claudia Peter berichtet über die 'Gefahr im Altpapier':

"In Holland schlich sich ein Spion bei mindestens 30 Organisationen aus der Umwelt- und Dritte Welt-Bewegung ein und bot sich an, ihr Altpapier zu entsorgen. Angeblich wollte er den Erlös einer Hilfsorganisation in Afrika spenden. Das ging acht Jahre lang, bis er aufflog. Die betroffenen Gruppen wunderten sich sehr, dass ihre internen Informationen plötzlich an Industrieverbände und Zeitungen gelangten. Des Rätsels Lösung: Der Spion arbeitete für eine private Sicherheitsfirma, die General Security Consultancy in Amsterdam. Die Firma sammelte das Material und verkaufte es weiter." (Zitatende) Dies ist kein Einzelfall. Auch beim oben erwähnten Fall der Überwachung des Journalisten Erich Schmidt-Eenboom wurde das Altpapier vom BND ausgewertet. Bis zum Jahr 2003 ist regelmäßig das Altpapier von Schmidt-Eenboom, das alle vier Wochen zum Abtransport auf die Straße gestellt wurde, durchsucht worden, berichtete die Süddeutsche Zeitung. Um keinen Verdacht zu erregen, haben die BND-Mitarbeiter dem Bericht zufolge die Abfalltüten des Publizisten gegen „ähnlich aussehende anderen Inhalts“ eingetauscht.

Um es deutlich zu sagen:
"Nicht jeder, der von einem Umweltverband oder einer Bürgerinitiative zur Industrie wechselt, darf unter Generalverdacht stehen." Und dennoch. Die vielen Beispiele, die vermutlich nur die Spitze des Eisberges sind, zeigen, was auf die Umweltverbände und Soziale Bewegung zukommt, wenn Umweltschutz und unsere Aktivitäten den Gewinninteressen der Konzerne zu wider laufen. Methoden dieser Art, die in den USA schon Gang und Gäbe sind, werden in Zukunft verstärkt auch bei uns eingesetzt. Wir müssen uns damit auseinandersetzen.

Dies gilt insbesondere für die ökologisch-ökonomischen Konflikte,

bei denen es auch um viel Geld geht. In Sachen neue AKW und Europäischer Druckwasserreaktor EPR geht es in der Schweiz um ein Geschäft von 12 Milliarden Euro und in Frankreich um ein Geschäft von weit über 200 Milliarden Euro. Jeder neue Reaktor wird ca 3 bis 4 Milliarden Euro kosten. In allen großen Konflikten müssen wir mit Spitzeln und Spionen rechnen, dürfen über diesem Wissen aber auch nicht in eine selbstlähmende Paranoia verfallen.

Dieser Text ist eine ständig aktualisierte Zusammenfassung von BUND Geschäftsführer Axel Mayer


Mehr Infos zu diesem wichtigen Themenbereich


Leitartikel
Greenwash, Kriegspropaganda, Akzeptanzforschung, PR, Umweltpropaganda und neue Durchsetzungsstrategien
Public Relations und Werbung für Umweltzerstörung, AKW, Gentechnik und Krieg

Burson Marsteller und das Nuklearforum Schweiz
Werbung für alte und neue Atomkraftwerke in der Schweiz

Umweltzertifikat" Emas und Iso 14001 für Greenwash mißbraucht
Geschickte Täuschung: Umweltzertifikat Emas und ISO 14001 für umweltgefährdende Firmen, Atomkonzerne und Atomanlagen

Greenwash bei British Petroleum
Der BP-Schwindel

Urananreicherungsanlage Urenco erhält umstrittene Auszeichnung
Schon wieder: "Umweltprädikat" EMAS und Ethics in Business für Atomfabrik Urenco

EnBW und EDF schminken das AKW Fessenheim grün!
Au fil du rhin / aufildurhin = EDF - EnBW Atomclub

Umweltprädikat Emas und ISO 14001 für einen Atommeiler
trotz radioaktiver Belastung von der Isar bis zur Nordsee

Industriegesteuerte "Umweltinitiativen" und die anderen Tricks der Konzerne
Wir dokumentieren ein Vortragsmanuskript der Fachautorin Claudia Peter

Bürger für Technik (BfT): Atomkraft? ja bitte!
Die Tarnorganisationen der Atomlobby

Anti-Windkraft-Bürgerinitiativen im Dienst der Aluminiumindustrie?
Sponsert und lenkt auch die Aluminiumindustrie einige Bürgerinitiativen gegen Windkraft ?

Windkraftwerke als Todesfalle für Vögel?
Vogelmordende Windräder, Vogelschlag und andere Märchen

Medien als Kriegswaffe
Eine Analyse der amerikanischen Militärpropaganda im Irak-Krieg von Thymian Bussemer

Burson Marsteller wäscht sich selber grün
Was macht eine Greenwash Firma, wenn sie selber zunehmend ins Schußfeld der Kritik gerät?

Schweizer Atomlobby (NOK) manipuliert Onlineumfrage / Internetabstimmung in Zeitung über AKW-Sicherheit
Auszug aus dem "Schweizer Beobachter" (13/05)

Benken, Leibstadt, Kaiseraugst, Vietnam und neue AKW - Atomkraftgegner sind Umwelt-Schweine
Akzeptanzforschung, Greenwash und neue Tricks der NAGRA

Kriegspropaganda und Lügen im Irak Krieg 1990
Auszug aus dem Buch Kriegstrommeln von Mira Beham

Akzeptanzforschung am Beispiel der Gentechnik
Hintergrundinformationen

Klimawandel? Kein Problem! - Die Werbemethoden von Burson - Marsteller
Presseerklärung vom 02.08.2001

Wikipedia: AKW, KKW, Atomkraftwerk, Kernkraftwerk
Die freie Enzyklopädie und die Macht der Atomlobby

"TOXIC SLUDGE IS GOOD FOR YOU"
Akzeptanzforschung, Greenwash und Manipulation in den USA

Über Spione, Überläufer, Seitenwechsler und Spionage bei Umweltverbänden und NGOs
Hintergrundinformationen

Die umstrittene Werbeagentur Burson-Marsteller "managt" schweizer-deutschen Luftstreit
Die weltweit tätige US-Agentur lobbyierte im Auftrag des Flughafens Zürich

Umweltprobleme in Ihrer Firma? Schlechtes Image? Probleme mit BUND, Greenpeace oder anderen NGOs?
Wenden Sie sich einfach an die Fachleute für "NGO Kommunikation"Werbung einer "Communications"-Beratungsfirma

Greenwash in der Region Südlicher Oberrhein
am Beispiel von Fessenheim, "Au fil du rhin", Ciba, Mais, EnbW, Stracel und ISO 14001

Spitzel, Public Relations und Schmutzkampagnen
USA: Mit allen Tricks gegen Umweltschutz und UmweltschützerInnen

(unbezahlte!) Buchempfehlung
GIFTMÜLL MACHT SCHLANK – Spin Doctors, PR- Wizards, Medienprofis. Die Wahrheit über die Public-Relations-Industrie.
Von John Stauber und Sheldon Rampton.

Mit einem Vorwort von Freimut Duve

Wie viel der Berichterstattung, die wir für neutral, sauber recherchiert und ausgewogen halten, stammt in Wirklichkeit aus der Feder professioneller Meinungsmacher? Schon jetzt gibt es in den Vereinigten Staaten doppelt so viele PR-Berater wie Journalisten. Echter Journalismus und von PR-Firmen im Auftrag von Industrie und Regierung angefertigte Berichte sind oft nicht mehr voneinander zu unterscheiden.
Giftmüll macht schlank zeigt, wie die PR-Industrie immer größeren Einfluss auf die öffentliche Meinung gewinnt - wie Kriege verkauft werden und Konzernen ein »grünes« Image verpasst wird.

John Stauber und Sheldon Rampton decken die Taktiken und Strategien der Spin Doctors auf und erzählen die aufregende Geschichte der modernen PR: von den verwegenen Publicity-Stunts des Zirkusmannes P.T. Barnum, über den Freud-Neffen Edward Bernays, der das Rauchen von Frauen in der Öffentlichkeit hoffähig machte, bis hin zu den PR-Kampagnen der US-Regierung für die öffentliche Unterstützung ihrer weltweiten militärischen Interventionen.
Hat der klassische Journalismus überhaupt noch eine Chance gegen das schier unbegrenzte Budget der PR-Maschine?
Giftmüll macht schlank geht Fragen wie dieser auf den Grund und zeigt, wie wir uns in der sich ändernden Medienlandschaft zurechtfinden können. Denn davon hängt nicht weniger ab als die Demokratie.


John Stauber und Sheldon Rampton: Giftmüll macht schlank – Spin Doctors, PR-Wizards, Medienprofis. Die Wahrheit über die Public-Relations-Industrie.
Klappenbroschur
224 Seiten, fadengeheftet
€ 20,- (D) / € 20,60 (A) / sFr. 34,80 (CH)
ISBN: 3-936086-28-1 // ISBN: 978-3-936086-28-7