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Renaturierung Elz, Dreisam, Kinzig, Glotter: Eine Erfolgsgeschichte und doch auch Museumsnatur

17.03.2019

Renaturierung Elz, Dreisam, Kinzig, Glotter/ Eine Erfolgsgeschichte
Natur aus zweiter Hand am Oberrhein



Seit über zwei Jahrzehnten gibt es beim BUND am südlichen Oberrhein einen Traum. Am Anfang stand der jahrzehntelange, erfolgreiche Kampf um eine bessere Wasserqualität der Gewässer am Oberrhein. Danach konnten wir die Renaturierung der zu gerade gestreckten Kanälen geronnenen Bäche am Oberrhein, von Elz, Dreisam, Kinzig, Glotter angehen... Wir hatten den frühen Traum von naturnahnen Bächen und grünen, naturverbindenden Bändern von den Rheinauen zum Schwarzwald.

Wenn jetzt an der Elz zwischen Köndringen und Riegel wieder Dämme zurückverlegt wurden, wenn aus der "Bach-Autobahn Elz" auf ersten Teilstücken ein mäandernder Fluss mit Kiesbänken und Auen entstanden ist, wenn der Lachs zurückkehren kann, dann hat das auch damit zu tun, dass aus dem Traum auch eine ständig wiederholte BUND-Forderung an die politisch Verantwortlichen wurde.


Um aus einem Traum Realität werden zu lassen, braucht es manchmal auch Geld. Mit den Ausgleichsgeldern für den Bahnausbau am Oberrhein, stand plötzlich viel Geld zu Verfügung. Von BUND-Geschäftsführer Axel Mayer kam die Forderung nicht, "mit der Gießkanne der Ersatzbiotope" über´s Land zu gehen, sondern sich auf die Bäche zu konzentrieren.

Aus dem Jahr 2002 stammt dieser wichtige BUND-Brief den sie vollständig unten auf dieser Seite finden:
(...)Die problematischsten Aspekte der Bahn-Neubaustrecke sind der Flächenverbrauch und die Landschaftszerschneidung. Wir brauchen also Projekte, die genau an diesen Problemfeldern ansetzen.
In der Vergangenheit wurden die meisten Mittel- und Unterläufe unserer Bäche und Flüsse zu gerade gestreckten, kanalisierten, naturfernen Kanälen umgebaut. Gerade Elz, Dreisam, Glotter, Acher, Rench, Kinzig und Schutter, - diese landschaftsprägenden Gewässer unserer Heimat könnten durch geeignete Maßnahmen, insbesondere durch Dammrückverlegungen, ökologisch aufgewertet und renaturiert werden.
Grüne Bänder, d.h. breite, naturnahe Korridore, teilweise mit Auecharakter, zwischen Schwarzwald und Rheinaue sollten als Ziel angestrebt werden(...)
Axel Mayer


Und es blieb nicht bei diesem einen BUND-Brief. Immer wieder wurde der "alten" Forderung Nachdruck verliehen und es folgte eine intensive, langjährige Pressearbeit. Der BUND-Regionalverband hat tausende Plakate und Postkarten gedruckt und auch Anzeigen in den lokalen Medien geschaltet. Die Renaturierung war auch ein wichtiger Punkt unserer BUND-Stellungnahme zum Bahnausbau...


Elz, Dreisam, Kinzig, Glotter - BUND Postkarte und Plakat mit der immer noch aktuellen Forderung nach Renaturierung


Die immer wieder kehrenden Hochwasser im Schwarzwald und an der Elz und Dreisam zeigen auch den wichtigen zweiten Aspekt der Renaturierung unserer Flüsse, den Hochwasserschutz. Zumindest ein kleiner Teil des Hochwassers wird jetzt zurückgehalten und gebremst. Angesichts der sichtbaren Erfolge für Mensch und Natur ist der Widerstand gegen die Renaturierung anderer Flußabschnitte und gegen die ökologischen Aspekte des Integrierten Reinprogramms immer unverständlicher. So wurde auch bei der Elz-Renaturierung gezielt die Angst vor der drohenden Vermüllung aufgebaut. Es gibt tatsächlich ein kleines Plastik-Problem, aber das ist beherrschbar und der Erfolg für die Natur ist unübersehbar.


Heute sind auf großen, ersten Flächen an Elz und Dreisam wertvolle Biotope und Hochwasserrückhalteräume entstanden. Dämme wurden zurückverlegt, die Bäche können mäandern, auf großen Kiesflächen brüten Vögel und das kiesreiche Geschiebe wartet auf den wiederkehrenden Lachs, für den der BUND auch den Rhein endlich wieder durchgängig machen möchte.
Der Erfolg hat viele Väter und Mütter und der BUND möchte sich auch bei allen bedanken, die mitgeholfen haben, den alten Traum Realität werden zu lassen.

Daten zur Revitalisierung der Elz bei Riegel und bei Köndringen


1. Revitalisierung der Elz bei Riegel:
Gesamtfläche: 22 ha
Retentionsvolumen: 100.000 m³
Gesamtkosten DB: 3,1 Mio €
Kosten Dammsanierung: 2,2 Mio €

2. Revitalisierung der Elz bei Köndringen:
Gesamtfläche: 25 ha
Retentionsvolumen: 280.000 m³
Gesamtkosten DB: 3,7 Mio €
Kosten Dammsanierung: 2,6 Mio €

Quelle: Regierungspräsidium Freiburg


Der BUND bedankt sich auch bei den Planungsbehörden und ist zufrieden und unzufrieden. Manches steht noch am Anfang. Konflikte zwischen Naturschutz und Naturnützern müssen gelöst werden und viele, viele, trostlose, kanalisierte Bachabschnitte warten noch auf die Renaturierung. Die Behörden "lieben" teure Ausgleichsmaßnahmen, denn je teurer diese sind, desto weniger Flächen werden in Anspruch genommen. Die Natur braucht aber mehr reale Flächen als Ausgleich. Wir freuen uns über einige Hektar neue Auen und wissen, dass es in unserem Nachbarland Frankreich, entlang von Loire und Allier hunderte von Kilometern naturnahe Flusswälder und recht frei fließende Bäche und Flüsse gibt. In der geschundenen Restnatur am Oberrhein werden Naturflächen immer mehr zu kleinen Natur-Museen in einer zugebauten Landschaft.



Grillmeister & Flussregenpfeifer
Es ist faszinierend zu sehen, wie Menschen und Tiere sich die neue Wildnis zurückerobern. Eine natürliche Kiesbank lockt zum Baden und Grillen. Und auch bedrohte und scheue Arten wie der Flussregenpfeifer kommen vorsichtig zurück. Doch Grillmeister & bedrohte Arten wie der Flussregenpfeifer auf der gleichen Kiesbank vertragen sich nicht. Die Eier des seltenen Vogels lassen sich von runden Kieseln fast nicht unterscheiden und werden leicht zertreten. Darum wurden öffentlich zugängliche Areale und Gebiete für die bedrohte Natur geschaffen und es ist wichtig und sinnvoll, diese Trennung auch zu akzeptieren.


Die innenstadtnahe Renaturierung der Dreisam wird von den Menschen als Freizeitgelände sehr gut angenommen. In einem immer naturferneren Umfeld ist dies sehr erfreulich. Dennoch stellt sich für den BUND die Frage, ob Naherholungsgebiete tatsächlich mit Ausgleichsgeldern aus Naturzerstörung finanziert werden sollten.


Wiesenflächen & Kiesbänke an der renaturierten Elz: Besucherdruck - Hunde & Kiebitz...
Peter Berthold der bekannte Ornithologe und Bestsellerautor beschreibt in einem mehr als lesenswerten Beitrag in der Frankfurter Rundschau das Problem vieler Naturschutzgebiete:

"Da hinten im Ried in Möggingen haben immer Kiebitze gebrütet. Vor ungefähr zwanzig Jahren, ich könnte nachgucken, wann genau, haben sie aufgehört zu brüten. In diesem Gebiet ist früher im Winter mal ein einzelner Bauer zu Fuß unterwegs gewesen, mit einer Handsäge über der Schulter und einer Axt, und der hat an einer Hecke ein bisschen Brennholz geschnitten und geschlagen, das er später mit dem Pferdefuhrwerk heimgeholt hat. Das war alles. Wenn Sie heute im Januar, Februar, März an einem schönen Sonntag rausgehen, sind in demselben Gebiet, in dem früher dieser einzelne Mensch gelaufen ist, unter Umständen zweihundertfünfzig Leute unterwegs und mindestens fünfzig Hunde in allen Größen und Schattierungen, die sich fast alle unangeleint im Naturschutzgebiet herumtreiben. Wenn da ein einziger Kiebitz noch irgendwo sitzt, der sich vielleicht überlegt, ob er hier brüten könnte, dann steigt der auf, macht seinen „Whääähh! Whääähh!“-Warnruf, fliegt weiß Gott wie weit, hat fast keine Möglichkeit, irgendwo zu landen, weil überall Leute unterwegs sind, und verlässt das Gebiet. Der wird nie und nimmer in diesem Gebiet anfangen zu brüten. Denn freilaufende Hunde, das heißt für ihn: Das ist Wolfsgebiet, das regelmäßig bestrichen wird, und wenn er dort ein Gelege hat, wird das von den Viechern gefunden und aufgefressen. Das ist für ihn völlig indiskutabel."


Die neuen Natur-Flächen sind schön und wertvoll und dennoch immer auch erkennbar "Reparatur" und wir wissen, dass gerade jetzt mit europäischen Geldern in Südosteuropa die letzten frei fließenden Flusssysteme zerstört und die alten Fehler der Vergangenheit wiederholt werden. So ist das Glas halb voll und halb leer, aber ohne den Druck des BUND und der Umweltbewegung wäre es ganz leer...
Die Natur aus zweiter Hand an Elz, Dreisam, Kinzig und Glotter wird sich entwickeln. Kommende Hochwasser werden sie mehr verändern als manche Planer heute planen und wir warten auf Lachs und Flussregenpfeifer.

Axel Mayer, BUND Geschäftsführer


Notwendige Nachträge und Ergänzungen:


Der Erfolg hat viele Väter und Mütter und der BUND möchte sich auch bei allen bedanken, die mitgeholfen haben, den alten Traum (in ersten Teilbereichen) Realität werden zu lassen. Wir bedanken uns insbesondere bei Bernd Walser, Nik Geiler und Jörg Lange, bei Otmar Josef von der IG Elz, bei der IG Dreisam und den regionalen Fischereiverbänden.


Die wenigen, erhalten gebliebenen, historischen Altstädte,die restlichen Naturschutzgebiete am Oberrhein und die renaturierten Teilstücke von Elz, Dreisam, Kinzig & Glotter verbindet eines: Sie sind zunehmend Inseln in einem Meer von Scheußlichkeit.
Axel Mayer


Elz Renaturierung: Hochwasser im Januar 2018


Ein BZ Artikel vom 29.4.2017 zeigt, dass die alten Forderungen langsam Realtität werden.




Flugblatt zum Thema "Renaturierung Elz und Dreisam"


Wir haben zu diesem Thema ein aktuelles Flugblatt gedruckt. Dieses können Sie für nur 2ct pro Exemplar (zzgl.Versandkosten) in unserem BUND-Shop bestellen, im BUND Büro in Freiburg kostenlos abholen oder als kostenlose PDF-Datei hier herunterladen.


Titelbild des Flugblatts




Mehr Infos:

  • Elz



  • Bahnausbau: Ein Positionspapier des BUND-Regionalverbands Südlicher Oberrhein
    (Auszug aus dem BUND-Positionspapier)
    Unsere Hauptforderung bei den Ausgleichsmaßnahmen: Mehr Platz für Bäche und Flüsse
    Die problematischsten Aspekte der Neubaustrecke sind der Flächenverbrauch, die Landschaftszerschneidung und der Lärm. Wir brauchen also Projekte, die genau an diesen Problemfeldern ansetzen.
    Die meisten Mittel- und Unterläufe unserer Bäche und Flüsse wurden zu gerade gestreckten, kanalisierten, naturfernen Kanälen umgebaut. Möhlin, Elz, Dreisam, Glotter, Schutter, Kinzig – diese landschaftsprägenden Gewässer unserer Heimat könnten durch geeignete Maßnahmen, insbesondere durch Dammrückverlegungen, ökologisch aufgewertet und renaturiert werden. So könnten auch zusätzliche Möglichkeiten zur Hochwasserrückhaltung geschaffen werden. Es sollte auch versucht werden, durch geeignete bauliche Maßnahmen (z.B. breite Durchlässe unter Autobahn und Neubautrasse) die Wandermöglichkeit von Tieren entlang der Bäche wieder zu verbessern. Grüne Bänder, d.h. breite, naturnahe Korridore, teilweise mit Auecharakter zwischen Schwarzwald und Rheinaue sollten als Ziel angestrebt werden. Nicht teure Ingenieurbiologie, sondern zusammenhängende Flächen, insbesondere die weniger wertvollen Böden in Bachnähe, werden gebraucht. Dazu gehört auch die Wiedervernässung von Wiesen in Flussnähe, als Maßnahme für einen wirklichen Biotopverbund. Für Teilabschnitte der Dreisam liegen fertig ausgearbeitete Konzepte vor. An Hand dieses Beispiels sollte geprüft werden, an welchen Gewässern der Region mit dem geringsten finanziellen Aufwand der größtmögliche Effekt für Mensch und Natur erzielt werden könnte.




    Text einer "alten" Presseerklärung vom 16.08.2002


    Mehr Hochwasserschutz und mehr Naturschutz -
    eine Chance für Rhein, Elz, Dreisam, Glotter, Kinzig, Rench, Kinzig und Schutter


    Die verheerenden Jahrhunderthochwasser im Oktober 2002 in Bayern und im Osten der Republik zeigten auch die ökologischen Sünden der Vergangenheit und der Gegenwart.

    Aber auch in Südbaden wurde zu nahe an die Flüsse – in ehemalige Überschwemmungsflächen - gebaut. Und auch bei uns gab es schon Hochwasser - aber die kanalisierten Fließgewässer führen die Hochwasser zumeist schnell ab. Die zu Kanälen geronnenen Flüsse unserer Heimat Elz, Dreisam, Glotter, Kinzig und Rhein schaffen aber Hochwasserprobleme flussabwärts. Aus diesem Grund muss das Integrierte Rheinprogramm, mit menschen- und auenverträglichen Einstauhöhen endlich umgesetzt werden. (mehr Infos zum Rheinprogramm IRP auf dieser Homepage)

    Eine Chance für mehr Hochwasserschutz und mehr Naturschutz und eine Chance für die regionalen Fließgewässer bieten die, im Rahmen des Bahnausbaus, notwendigen Ausgleichsmaßnahmen, für die um die 100 Mio. Euro zur Verfügung stehen sollen.

    Die Deutsche Bahn AG plant den Zubau zweier zusätzlicher Gleise im Oberrheingraben. Der BUND sieht das mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Wir wollen die Stärkung und den Ausbau der Bahn und akzeptieren darum den Trassenbau. Gleichzeitig aber bedeutet die Neubautrasse einen besonders schweren und unumkehrbaren Eingriff in die geschundene Restnatur im Rheintal. Darum muss vor dem sogenannten "Ausgleich" stets das Ziel der Minimierung der Eingriffe stehen.

    Die problematischsten Aspekte der Neubaustrecke sind der Flächenverbrauch, die Landschaftszerschneidung und der Lärm. Wir brauchen also Projekte, die genau an diesen Problemfeldern ansetzen.

    In der Vergangenheit wurden die meisten Mittel- und Unterläufe unserer Bäche und Flüsse zu gerade gestreckten, kanalisierten, naturfernen Kanälen umgebaut. Gerade Elz, Dreisam, Glotter, Acher, Rench, Kinzig und Schutter, - diese landschaftsprägenden Gewässer unserer Heimat könnten durch geeignete Maßnahmen, insbesondere durch Dammrückverlegungen, ökologisch aufgewertet und renaturiert werden.

    So könnten auch zusätzliche Möglichkeiten zur Hochwasserrückhaltung geschaffen werden. Es sollte auch versucht werden, durch geeignete bauliche Maßnahmen (z.B. breite Durchlässe unter Autobahn und Neubautrasse) die Wandermöglichkeit von Tieren entlang der Bäche wieder zu verbessern.

    Grüne Bänder, d.h. breite, naturnahe Korridore, teilweise mit Auecharakter, zwischen Schwarzwald und Rheinaue sollten als Ziel angestrebt werden. Nicht teure Ingenieurbiologie und Grünbrücken sondern zusammenhängende Flächen in Bachnähe werden gebraucht. Dazu gehört auch die Wiedervernässung von Wiesen in Flussnähe als Maßnahme für einen wirklichen Biotopverbund. Es sollte geprüft werden, an welchen Gewässern der Region mit dem geringsten finanziellen Aufwand der größtmögliche Effekt für Mensch, Natur und Umwelt erzielt werden könnte.


    Neben diesem zentralen Schwerpunkt für die Ausgleichsmaßnahmen, gibt es noch eine Vielzahl von wichtigen und sinnvollen Projekten und Vorschlägen, die von den Naturschutzverbänden unterstützt werden.
    Axel Mayer













    Linkliste:
    Natur & Naturschutz Oberrhein / Elsass:






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    Wo sind die vielen NaturschützerInnen & BiologInnen
    in den wichtigen, aktuellen Naturschutzkonflikten am Oberrhein? Es gibt am Oberrhein eine Vielzahl von Menschen mit einem großen Wissen und Sachverstand in Sachen Natur und Umwelt. Doch in den großen Konflikten um unsere bedrohte Restnatur, sei es beim IRP, beim Schmetterlingssterben, bei den Themen Flächenverbrauch und Zersiedelung halten sie sich meist "vornehm" und schüchtern zurück und überlassen die öffentliche Debatte & Leserbriefe den gut organisierten Lobbyisten und dem Stammtisch. Manche Spezialisten sehen auch nur ihr "Lieblingsbiotop" und vergessen darüber den großen Zusammenhang. Nur gemeinsam können wir wir die aktuellen Zerstörungsprozesse bremsen!
    Axel Mayer, BUND-Geschäftsführer











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    • 2) Wenn Sie hier "Die Wahrheit" suchen, werden Sie sie nicht finden. Es gibt sie nicht, "Die Wahrheit", sondern immer nur Annäherungen daran, Wahrheitsfragmente. Es wird Ihnen nichts übrigbleiben, als sich mit den "anderen Wahrheiten" auseinander zu setzen, um zu einer eigenen Meinung zu kommen. Verlassen Sie auch einmal den engen "Echoraum" der eigenen Meinung im Internet. Misstrauen Sie Wahrheitsverkündern! Haben Sie Mut, Ihren eigenen Verstand zu gebrauchen. Es gibt in diesem Land tatsächlich auch noch einige kluge, zumeist differenzierende Medien.
    • 3) Im Zweifel ist die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte immer noch eine gute Quelle zur Orientierung.










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    Dieser Artikel wurde 8557 mal gelesen und am 26.4.2019 zuletzt geändert.