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Rhein, Hochwasser, kein Hochwasserschutz & Egoismen: Wie Bürgerinitiativen Hochwasserschutz verhindern.




Rhein, Hochwasser, kein Hochwasserschutz & gut getarnte Egoismen: Eine BUND-Information zur Situation am Südlichen Oberrhein


Rhein & Hochwasserschutz-Verhinderer


"Werfen Sie Ihre Hüte in die Luft!", kommentierte Breisachs Bürgermeister Oliver Rein diese Entscheidung zurecht. Sie zeigt, dass manch noch so dickes Brett durchbohrt werden kann. Die Städte Breisach und Vogtsburg stellten gemeinsam mit der Bürgerinitiative für eine verträgliche Retention Breisach/Burkheim stets die Notwendigkeit des gewaltigen Querdamms in Frage. Immerhin wäre das 1500 Meter lange und bis zu 3,80 Meter hohe Bauwerk ein gewaltiger Eingriff in die Natur gewesen. Rund 5 Hektar Wald hätten geopfert werden müssen.
Quelle: BZ
(Mit der netten, ablenkenden Bezeichnung "Querdamm" ist ein wichtiger Polder, ein Hochwasser-Rückhaltebecken gemeint...
Ein verinderter "Querdamm" klingt einfach besser...)


Dramatisches Hochwasser:


Extreme Hochwasserereignisse im Rheingebiet
lassen sich in zwei Typen einteilen:
  • Winter- und Frühlingshochwasser, die durch Warmlufteinbrüche mit entsprechender Schneeschmelze in Flachland und Mittelgebirgen bzw. durch die Frühjahrsschneeschmelze jeweils in Verbindung mit großräumigem ergiebigen Regen ausgelöst werden.
  • Sommerhochwasser, die durch großflächigen Starkregen oder Dauerregen ausgelöst werden, manchmal in Verbindung mit später Schneeschmelze in den Alpen.

Hochwasser am Rhein: Das Beispiel Köln
Am Pegel Köln wurde am 27./.28 Februar 1784 mit 13,84 m das höchste und verheerendste Hochwasser gemessen. In jüngerer Zeit stieg der Rhein 1926, 1993 und 1995 jeweils auf 10,63 m bis 10,69 m. Bei jedem Hochwasser ab 10,70 m wird in Köln Katastrophenalarm ausgelöst. Die Altstadt wird dank neuer Schutzmaßnahmen nach den Hochwassern 1993 und 1995 erst bei 11,30 m überflutet, doch 1784 lag der Pegel bei 13,84 Meter. Das damalig Extremhochwasser wurde durch sehr besondere Ereignisse und klimatische Bedingungen ausgelöst:
Das Hochwasserereignis wird als eine der größten Naturkatastrophen der frühen Neuzeit in Mitteleuropa angesehen. Das Hochwasser verwüstete ganze Talzüge, unzählige Brücken wurden zerstört. Es wird auch als „Jahrhundert-Eisgang“ oder „Eisflut“ bzw. „Winterhochwasser von 1784“ bezeichnet. Doch damals lebten wesentlich weniger Menschen im Überflutungsgebiet, es gab keine rheinnahen Atom- und Chemieanlagen und große Auen konnten zumindest einen Teil des Hochwasser zurück halten...

Die Rheinbegradigung brachte für die Menschen am Oberrhein
tatsächlich eine dauerhafte Verbesserung ihrer Lebensumstände. Die Gefahr verheerender Überflutungen mit Verlust von Leib und Leben war weitgehend gebannt und vor dem Einfluß der sommerlichen Hochwasser gesicherte Flächen konnten nur regelmäßig landwirtschaftlich genutzt werden. Durch den Ausbau des Oberrheins fließt das Hochwasser aus den Alpen heute viel schneller in Richtung Mittelrhein ab als früher. Somit ist die Gefahr gestiegen, dass sich etwaige Hochwasserspitzen von Neckar, Main und Mosel mit einer des Oberrheins überlagern, anstatt nacheinander abzulaufen. Beim Ausbau des Oberrheins durch Johann Gottfried Tulla, Max Honsell und den französischen Staat sind Überflutungsflächen im Umfang von etwa 123 km² verloren gegangen.

Die Menschen am Oberrhein sind jetzt tatsächlich besser vor dem Hochwasser des Rheins geschützt. Dass dieser Schutz auf Kosten der Menschen rheinabwärts erfolgte, wird am Oberrhein gerne verdrängt. Doch wir tragen Verantwortung für die Unterlieger! Darum sind die Verzögerungen beim Hochwasserschutz auch nicht aktzeptabel.


Rückblick auf das Rheinhochwasser 1993:
Das Rheinhochwasser 1993 war ein Jahrhunderthochwasser des Mittelrheins und Niederrheins im Dezember 1993 und Januar 1994. Anfang Dezember 1993 kam es im Einzugsgebiet des Rheins zu lang anhaltenden ergiebigen Niederschlägen. Der Oberrhein und der Neckar führten Hochwasser. Diese Hochwasserwellen addierten sich zu einem 10-Jahres-Hochwasser. Durch Zuflüsse aus Main und Nahe erhöhte sich das Hochwasser nochmals. Die Mosel führte gleichzeitig ein Hochwasser von bislang unbekanntem Ausmaß, das bereits beträchtliche Schäden angerichtet hatte. Als die Hochwasserspitzen von Mosel und Rhein in Koblenz nahezu gleichzeitig eintrafen, addierten sie sich zu einem Jahrhundertereignis. In Koblenz stieg am 23. Dezember 1993 der Rhein-Pegel auf 9,52 Meter (der höchste Stand seit 1784 mit 10,20 m) und ein Viertel des Kernstadtgebiets stand unter Wasser. In Bonn wurde am 25. Dezember 1993 mit 10,13 Meter der höchste Pegelstand des 20. Jahrhunderts gemessen. Am Pegel Köln blieb die Flut mit 10,63 Meter knapp unter dem Rheinhochwasser von 1926. In Köln wurden trotz des Einsatzes mobiler Spundwände die Altstadt sowie weite Teile der Südstadt und viele rheinnahe Stadtteile wie etwa Rodenkirchen im Süden oder Kasselberg im Norden zum Teil großräumig überflutet. Insgesamt waren allein in Köln weit über 100.000 Menschen direkt von den Überflutungen betroffen. In Bonn lief die Baustelle des Schürmann-Baus voll, wodurch ein Bauschaden in Millionenhöhe entstand.
Die Gesamtschäden des Rheinhochwassers 1993 wurden auf 400–500 Millionen Euro geschätzt. Quelle: Wikipedia


6 Milliarden Euro
könnte ein extremes Hochwasser, wie es theoretisch alle 200 Jahre auftritt, alleine auf dem kurzen Teilstück des Rheines zwischen Iffezheim und Bingen kosten. Die menschlichen und ökonomischen Schäden wären unabsehbar. Und wenn die viel zu nah an den Fluss gebauten Industrie- und Chemieanlagen überflutet werden, sind auch die ökologischen Folgen katastrophal.

Die immer schneller wiederkehrenden "Jahrhunderthochwasser"
zeigen die Dringlichkeit, den Hochwasserschutz endlich auch am Südlichen Oberrhein, schnell umzusetzen. In den letzten Jahren wurde zumindest viel getan um mit Hochwasserrückhaltebecken die regionalen Gemeinden am Oberrhein zu schützen und auch das Integrierte Rheinprogramm machte (sehr langsame) Fortschritte.


Erst vor wenigen Jahrzehnten gegen den Widerstand von badisch-elsässischen Umweltschützern in die Überflutungsfläche am Rhein gebaut:
Die Firma Jungbunzlauer - Syral in Marckolsheim Elsass


Auch in Südbaden und im Elsass wurde und wird zu nahe an die Flüsse und Bäche
- in ehemalige Überschwemmungsflächen - gebaut. Und auch bei uns gab es schon Hochwasser -doch die kanalisierten Fließgewässer führen die Hochwasser zumeist schnell ab. Die zu Kanälen geronnenen Flüsse unserer Heimat Elz, Dreisam, Glotter, Kinzig, Rensch, Schutter und Rhein schaffen massive Hochwasserprobleme flussabwärts. Wir tragen auch Verantwortung für die Menschen flußabwärts. Aus diesem Grund muss das Integrierte Rheinprogramm endlich und beschleunigt umgesetzt werden.

Rhein & Hochwasser & Hochwasserschutz: Die Sünden am Südlichen Oberrhein


Zunehmender Widerstand gegen den Hochwasserschutz am Rhein:

Zwei Beispiele:

  • Eines von vielen Konfliktfeldern beim Rheinprogramm IRP war der in Breisach sehr umstrittene Querdamm, der zusätzlich Wasser zurückhalten sollte.
    Ein Hochwasserdamm im Auewald bei Breisach sollte zusätzlich rund 1,8 Millionen Kubikmeter Wasser zurückhalten. Ein Damm ist natürlich immer auch ein Eingriff in die Natur.

    • Wer „nur“ den Hochwasserwasserschutz sieht, muss möglichst hohe Querriegel, Dämme und maximale Einstauhöhen fordern.
    • Wer „nur“ auf Naturschutzaspekte achtet, verwirft alle Querriegel und fordert frei fließendes Wasser in den Auen.


    Aus reiner Naturschutzsicht müsste der BUND den Querriegel ablehnen. Doch der BUND ist ein Umwelt- und Naturschutzverband und wenn rheinabwärts die viel zu nahe an den Rhein gebauten Industrieanlagen "wegschwimmen" und für die Menschen dort massive Schäden entstehen, dann müssen wir auch diese Argumente in unsere Überlegungen einbeziehen und den Querriegel ohne Begeisterung akzeptieren. Hochwasserschutz mit Naturschutz verbinden bedeutet eben auch immer Kompromisse. Die beste Lösung wäre natürlich die Breisacher Polderfläche zu erweitern um die gleiche Wassermenge ökologisch vertretbarer zurückzuhalten. Doch solche Überlegungen stoßen vor Ort auf wenig Gegenliebe.
    Es ist der Breisacher Bürgerinitiative gelungen die Pläne für einen Querdamm zu stoppen. Die rund 1,8 Millionen Kubikmeter Wasser müssen jetzt an anderer Stelle zurück gehalten werden. Wir brauchen mehr und nicht weniger Hochwasserschutz! Aus den schrecklichen Katastrophen am Rhein wurde wenig gelernt. Die Haltung der örtlichen BZ zu diesem Thema ist verantwortungslos.

    Rhein & Hochwasserschutz-Verhinderer


    "Werfen Sie Ihre Hüte in die Luft!", kommentierte Breisachs Bürgermeister Oliver Rein diese Entscheidung zurecht. Sie zeigt, dass manch noch so dickes Brett durchbohrt werden kann. Die Städte Breisach und Vogtsburg stellten gemeinsam mit der Bürgerinitiative für eine verträgliche Retention Breisach/Burkheim stets die Notwendigkeit des gewaltigen Querdamms in Frage. Immerhin wäre das 1500 Meter lange und bis zu 3,80 Meter hohe Bauwerk ein gewaltiger Eingriff in die Natur gewesen. Rund 5 Hektar Wald hätten geopfert werden müssen.
    Quelle: BZ


  • Am Leopoldskanal bei Rheinhausen wurden im Bereich des Taubergießen teilweise die Dämme tiefer gelegt
    um Hochwasserschutz für die Rhein-Unterlieger und Naturschutz im Naturschutzgebiet Taubergießen zu ermöglichen. Weitgehend abgetrennt durch die Dämme von Rhein und Leopoldskanal lag das Naturschutzgebiet Taubergießen jahrzehntelang abgesperrt vom Hochwasser.
    Doch Auen, Natur und Naturschutzgebiete brauchen auch Veränderung und Dynamik, und Wasserfluten sind im Auewald des Taubergießen besser aufgehoben als in Kellern rheinabwärts. Aus diesem Grund wurden Dämme an Leopoldskanal und Rhein tiefer gelegt. Aufgrund von Hochwasser kommt nun wieder Dynamik ins Naturschutzschutzgebiet sowie Veränderungen, von denen Auen und Natur leben. Doch Hochwasser bringt auch Schlamm und Zivilisationsmüll und gerade dies hat in der Vergangenheit zu erregten Debatten geführt. Einige Jäger, Gemeinderäte und Lobbygruppen lehnen die Absenkung der Hochwasserdämme im Naturschutzgebiet ab. Lokale Egoismen gefährden Hochwasserschutz und Naturschutz


Lösungsansätze
für die zunehmenden Probleme werden seit drei Jahrzehnten diskutiert und geplant, während gleichzeitig die Naturzerstörung und Gefährdung durch Hochwasser fortschreitet. Ein Ansatz, die Probleme ansatzweise in den Griff zu bekommen, ist das IRP - das "Integrierte Rheinprogramm". Ursprünglich atmete dieses Programm zur Hochwasserrückhaltung den technokratischen "Un"geist der sechziger Jahre. Die Fehlplanungen der Techniker und Ingenieure in der Vergangenheit sollten mit technischen Methoden und massiven Eingriffen in die Natur angegangen werden. Das bedeutete Planungen für gigantische, naturfeindliche, Rückhalteräume. Also Polder (Wasserrückhalteräume) mit großen Einstauhöhen und stehendem Wasser, technokratische, naturferne Lösungen mit viel Beton.

Seit 1988
begleiten der BUND und die Naturschutzverbände diese Planungen kritisch und konstruktiv. Unsere Kritik verbunden mit zunehmendem ökologischen Denken nicht nur in der Verwaltung haben zu einer sanften aber nachhaltigen Veränderung der ursprünglichen rein technokratischen Pläne geführt. 13 Polder nördlich von Basel sollen Hochwasserrückhaltung mit Auenschutz, ja sogar mit Auenrenaturierung verbinden. Noch vor kurzem standen, zumindest nach den offiziellen Planungen, Naturschutz und Hochwasserschutz gleichberechtigt nebeneinander. Das Abrücken der Behörden von den ursprünglichen technokratischen Plänen war auch ein Erfolg der Naturschutzverbände. Ein Teilerfolg auch für die Menschen in den Gemeinden am Rhein. Doch örtliche Bürgerinitiativen und die Kieswirtschaft versuchen ständig das Rad wieder zurückdrehen und kämpfen gegen die ökologischen Aspekte des IRP.

„Inzwischen ist aus dem IRP aber ein Desintegriertes Rheinprogramm geworden, weil die Renaturierung der Auen nicht mehr stattfindet“, stellt Emil Dister fest, der Leiter des WWF-Aueninstitus am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Quelle: Stuttgarter Zeitung



Was ist mit den Rheinzuflüssen Elz, Dreisam, Glotter, Kinzig, Rench und Schutter?
Eine weitere Chance für mehr Hochwasserschutz und mehr Naturschutz und eine Chance für die regionalen Fließgewässer bieten die im Rahmen des Bahnausbaus notwendigen Ausgleichsmaßnahmen. Die Deutsche Bahn AG plant den Zubau zweier zusätzlicher Gleise im Oberrheingraben. Der BUND sieht das mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Wir wollen die Stärkung und den Ausbau der Bahn und akzeptieren darum den Trassenbau. Die problematischsten Aspekte der Neubaustrecke sind der Flächenverbrauch, die Landschaftszerschneidung und der Lärm. Wir brauchen also Ausgleichsmaßnahmen, die genau an diesen Problemfeldern ansetzen.

In der Vergangenheit wurden die meisten Mittel- und Unterläufe unserer Bäche und Flüsse zu geradegestreckten, kanalisierten, naturfernen Kanälen umgebaut. Gerade Elz, Dreisam, Glotter, Acher, Rench, Kinzig und Schutter - diese landschaftsprägenden Gewässer unserer Heimat könnten durch geeignete Maßnahmen, insbesondere durch Dammrückverlegungen, ökologisch aufgewertet und renaturiert werden.

So könnten auch zusätzliche Möglichkeiten zur Hochwasserrückhaltung geschaffen werden. Es sollte auch versucht werden, durch geeignete bauliche Maßnahmen (z.B. breite Durchlässe unter Autobahn und Neubautrasse) die Wandermöglichkeit von Tieren entlang der Bäche wieder zu verbessern.

Grüne Bänder, d.h. breite, naturnahe Korridore, teilweise mit Auecharakter, zwischen Schwarzwald und Rheinaue sollten als Ziel angestrebt werden. Nicht teure Ingenieurbiologie und Grünbrücken, sondern zusammenhängende Flächen in Bachnähe werden gebraucht. Dazu gehört auch die Wiedervernässung von Wiesen in Flussnähe als Maßnahme für einen wirklichen Biotopverbund. Es sollte geprüft werden, an welchen Gewässern der Region mit dem geringsten finanziellen Aufwand der größtmögliche Effekt für Mensch, Natur und Umwelt erzielt werden könnte.
Wir freuen uns über die anlaufende Renaturierung, die allerdings viel zu langsam anläuft.

Doch machen wir uns nichts vor
Alle hier aufgeführten Maßnahmen und Ideen können nur die Spitze eines "kleinen bis mittleren" Rheinhochwassers für kurze Zeit kappen. Ein extremes Rheinhochwasser wie im Jahr 1784, das damals in Köln zu einem Pegelstand von 13,84 m führte, wäre auch heute nicht ansatzweise beherrschbar. Und heute wären nicht nur Millionen Menschen betroffen, sondern auch Chemie- und Atomanlagen die viel zu lange, viel zu nahe an den Rhein gebaut wurden. Angesichts von Klimawandel und zunehmender Zersiedelung und Versiegelung am Oberrhein wären weitergehende Ansätze, Überlegungen und Maßnahmen zum Hochwasserschutz unbedingt notwendig. Doch selbst für das kleine IRP brauchen wir über drei Jahrzehnte Planung und die bisher umgesetzten Renaturierungsmaßnahmen an Elz, Dreisam, Glotter, Kinzig, Rench und Schutter sind angesichts der Dimension der kommenden Hochwasserprobleme und wegen des örtlichen Widerstandes bisher noch nicht mehr als "gut gemeint".

Immer wenn das jeweils aktuelle Hochwasser abgelaufen ist und die Schäden beseitigt sind, ist zumeist alles wieder vergessen. Zumindest bis zum nächsten "Jahrhunderthochwasser" in 2, 5 oder 10 Jahren. Hier ist die Politik, auch auf regionaler und örtlicher Ebene gefordert.

Mehr Infos:



Dieses schöne Motiv gibt´s als Plakat und Postkarte über´s Netz im BUND Shop und natürlich auch direkt beim BUND in der Wilhelmstr. 24a, 79098 Freiburg




Elz bei Riegel: Ein Kanal, der Wasser schnell ableitet und flussabwärts Hochwasser erzeugt








Linkliste:
Natur & Naturschutz Oberrhein / Elsass:






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Wo sind die vielen NaturschützerInnen & BiologInnen
in den wichtigen, aktuellen Naturschutzkonflikten am Oberrhein? Es gibt am Oberrhein eine Vielzahl von Menschen mit einem großen Wissen und Sachverstand in Sachen Natur und Umwelt. Doch in den großen Konflikten um unsere bedrohte Restnatur, sei es beim IRP, beim Schmetterlingssterben, bei den Themen Flächenverbrauch und Zersiedelung halten sie sich meist "vornehm" und schüchtern zurück und überlassen die öffentliche Debatte & Leserbriefe den gut organisierten Lobbyisten und dem Stammtisch. Manche Spezialisten sehen auch nur ihr "Lieblingsbiotop" und vergessen darüber den großen Zusammenhang. Nur gemeinsam können wir wir die aktuellen Zerstörungsprozesse bremsen!
Axel Mayer, BUND-Geschäftsführer









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  • 3) Im Zweifel ist die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte immer noch eine gute Quelle zur Orientierung.












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Dieser Artikel wurde 10629 mal gelesen und am 12.1.2022 zuletzt geändert.